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  • 01.09.2011 – 16:24

    Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zur Libyenkonferenz

    Rostock (ots) - Libyen ist nicht Haiti oder Afghanistan. Das Land braucht keine fremden Bodentruppen, keine Schwärme von Hilfsorganisationen oder teure Auslandskredite. Libyen ist reich. Allein auf eingefrorenen Auslandskonten sollen 170 Milliarden Dollar lagern. Das Land verfügt über die größten nachgewiesenen Ölreserven Afrikas und steht weltweit auf Platz acht. Unter dem Wüstensand schwimmt ein gewaltiger ...

  • 29.08.2011 – 18:18

    Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Westerwelle

    Rostock (ots) - Egal, was Guido Westerwelle noch tut oder lässt: Er wird in der Politik auf keinen grünen Zweig mehr kommen. Die Öffentlichkeit ist seiner überdrüssig, seine Partei empfindet ihn nur noch als Ballast. Als Außenminister hätte sich Westerwelle neu erfinden müssen. Doch er ist ganz der Alte geblieben: laut, schrill, rechthaberisch. Für einen Oppositionspolitiker sind das überaus nützliche ...

  • 28.08.2011 – 19:27

    Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zur Klausurtagung der Linkspartei

    Rostock (ots) - Mit gehörig Wut im Bauch war einer der Gründungsväter der neuen Linken, Oskar Lafontaine, zur Klausur nach Rostock gereist. Unter den glücklosen Nachfolgern Lötzsch und Ernst ist die Linke derzeit vor allem damit beschäftigt, sich selbst ins Abseits zu bugsieren. Nicht nur die Wahlkämpfer in MV und Berlin sind stinksauer, dass immer neue ...

  • 22.08.2011 – 19:28

    Ostsee-Zeitung: Kommentar zum deutschen Steuerplus

    Rostock (ots) - Die gute Entwicklung geht auf das Konto von nunmehr 41 Millionen Beschäftigten. Sie haben das Land aus dem Schuldensumpf geholt, das kräftige Plus bei der Lohnsteuer zeigt es. Der Ansatz, kleinere und mittlere Einkommen zumindest so zu entlasten, dass ihnen durch Hineinwachsen in höhere Steuerklassen am Ende nach Abzug der Teuerung real nicht weniger Kaufkraft bleibt, ist deshalb keine verbohrte Idee. ...

  • 19.08.2011 – 19:21

    Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Beben an der Börse

    Rostock (ots) - Die Börse ist im Zeitalter des billigen Geldes zu einem Schlachtfeld für Spekulanten und Zocker verkommen. In immer kürzeren Abständen bricht Panik aus, beben die Finanzmärkte und zittern die Anleger. Die Börse - ein Spiegelbild der wirtschaftlichen Entwicklung? Vergessen Sie's! Daher greift es zu kurz, die Achterbahnfahrt der Aktienkurse auf Dollarschwäche oder Staatsschulden-Krise zu reduzieren. ...

  • 16.08.2011 – 19:49

    Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Merkel und Sarkozy

    Rostock (ots) - Mit der Einführung von Eurobonds würden die Zinsen, zu denen sich der deutsche Staat Geld beschafft, auf ein gleichmachendes höheres Niveau angehoben. Dem haben Merkel und Sarkozy erfolgreich widerstanden. Es ging ihnen vor allem um ein kräftiges Signal, dass die beiden führenden Euro- Länder Ernst machen mit der Euro-Rettung. Das haben sie gesetzt: Gemeinsame Wirtschaftsregierung für die Euro-Zone, ...

  • 15.08.2011 – 20:17

    Ostsee-Zeitung: Kommentar zu Camerons Reaktion auf die Krawalle in England

    Rostock (ots) - Cameron scheint gar kein Gespür dafür zu haben, dass er die ohnehin tiefen Gräben zwischen Arm und Reich im Königreich weiter aufreißt und Gewalt auf beiden Seiten salonfähig macht. Dass das biblische Prinzip "Auge um Auge" alle blind macht, ignoriert er. London soll sich zu den Olympischen Spielen im nächsten Sommer von seiner schönen, ...

  • 15.08.2011 – 20:14

    Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Rücktritt von Boettichers

    Rostock (ots) - Über die moralische Dimension der Affäre mag man streiten. Strafrechtlich ist von Boetticher offenbar nichts vorzuwerfen. Politisch bedeutet das Eingeständnis ihres Hoffnungsträgers neun Monate vor der Landtagswahl für die Christdemokraten aber den Super-Gau. Ein gestandener Politiker von fast 40 Jahren hat ein Verhältnis mit einer Minderjährigen - das ist auch den liberalen Geistern unter den ...

  • 12.08.2011 – 19:35

    Ostsee-Zeitung: Kommentar zum 50. Jahrestag des Mauerbaus

    Rostock (ots) - Es kann keine zwei Meinungen über die innerdeutsche Grenze geben. Ein Land, das seine Leute mit Mauer, Schießbefehl und Stacheldraht in Schach hält, das Familien voneinander trennt, das Kinder von Menschen, die dieses Land verlassen wollen, in Heime sperrt, hat selbst sein Todesurteil gefällt. "Freiheitswillen kann man weder ein- noch aussperren", hat Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher (82) ...

  • 12.08.2011 – 19:32

    Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Verbot von Leerverkäufen

    Rostock (ots) - Das Verbot allein wird das große Zocken nicht beenden, zumal mit London der größte europäische Finanzplatz außen vorbleibt. Aber die Politik hat endlich mal ein Zeichen gesetzt, dass sie noch lebt, dass sie zum gemeinsamen Handeln fähig ist und sich der obskuren Macht der Finanzmärkte nicht kampflos ergibt - einer dunklen und demokratisch illegitimen Macht, die sich anmaßt, über das Schicksal ...

  • 11.08.2011 – 19:59

    Ostsee-Zeitung: Kommentar zum Kundus-Untersuchungsausschuss

    Rostock (ots) - Für die einen bestätigen sich die schlimmsten Befürchtungen, die anderen können nicht den kleinsten Fehler erkennen. Nach diesem Muster verlaufen Untersuchungsausschüsse. Auch der Kundus-Ausschuss ist davon nicht frei. Und trotzdem hebt er sich wohltuend davon ab. Der schreckliche Anlass und der Umstand, dass es keine personellen Konsequenzen mehr geben kann, haben das begünstigt. Die politisch ...

  • 11.08.2011 – 19:56

    Ostsee-Zeitung: Kommentar zur Steuerabkommen mit der Schweiz

    Rostock (ots) - Nüchtern betrachtet ist dieses Abkommen ein gutes Geschäft. Die Eidgenossen werden nicht mehr als Zufluchtsort für Steuerflüchtlinge infrage kommen, die ihr zum Teil beträchtlichen Vermögen vor dem Fiskus in Sicherheit bringen möchten. Ggleichzeitig wird illegal in der Schweiz deponiertes Geld rückwirkend versteuert - das verspricht Milliardeneinnahmen für die klammen Kassen des Finanzministers. ...

  • 08.08.2011 – 18:44

    Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zur Finanzkrise

    Rostock (ots) - EZB-Präsident Jean-Claude Trichet mag sich mit der einen Hand auf die Schulter klopfen, gestern wenigstens einen Crash an den hypernervösen Börsen verhindert zu haben. Mit der anderen müsste er sich selbst ohrfeigen. Denn Feuerwehrmann Trichet löscht mit Benzin. Der Franzose ist dabei, die EU zu einer Transferunion umzugestalten, die politische Unabhängigkeit der EZB aufzugeben und sie zu einer Bad ...

  • 04.08.2011 – 15:55

    Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zu Finanz-Sorgen in Italien

    Rostock (ots) - Kommt mit Italien die drittgrößte Volkswirtschaft Europas ins Straucheln, sind die Chancen, dass der Euro-Raum in seiner jetzigen Form überlebt, gering. Irland, Griechenland und Portugal finden unter dem Rettungsschirm noch Platz. Bei Italien wäre Schluss. Denn je weniger Länder in den Rettungsfonds einzahlen, umso höher liegt die finanzielle ...

  • 01.08.2011 – 17:26

    Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zum Schuldenstreit in den USA

    Rostock (ots) - Auch wenn die Börsen weltweit aufatmen und Obama erleichtert ist - der Kompromiss mit den Republikanern hat den US-Präsidenten als Hoffnungsträger für ein besseres Amerika endgültig entzaubert. Sein Slogan "Yes, we can" klingt angesichts der absehbaren Einschnitte in das ohnehin marode US-Sozialsystem nur noch wie Werbung für abgestandenes Bier. ...

  • 27.07.2011 – 18:27

    Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung (Rostock) zur Griechenland-Hilfe der deutschen Wirtschaft

    Rostock (ots) - Nein, die Griechen sind trotz aller EU-Hilfen nicht zu beneiden. Bis 2015 wollen sie durch Steuererhöhungen, Ausgabenkürzungen und Privatisierungen 78 Milliarden zusammenkratzen, damit der Euro griechisch bleibt. Eine gewaltige Summe für ein so kleines Land. Wenn wir Deutschen wie die Griechen sparen müssten, wäre eine Summe von über 400 ...