Alle Storys
Folgen
Keine Story von Berliner Zeitung mehr verpassen.

Berliner Zeitung

Berliner Zeitung: Kommentar zum Streit über die Flüchtlingspolitik zwischen CSU und CDU:

Berlin (ots)

Das Land, das die CSU beschreibt, befindet sich im Krieg: Seehofer spricht von Regelfreiheit, Staatsnotstand, Notwehr-Maßnahmen. Sein Generalsekretär suggeriert, dass die 60 Millionen Menschen, die weltweit auf der Flucht sind, alle an deutschen Grenzen warten. Zweifelsohne ist Bayern als Ankunftsort besonders betroffen und es ist durchaus angebracht, auf Probleme hinzuweisen. Aggression ist dabei aber gefährlich, und die Suche nach wählermobilisierenden Holzschnitten entschuldigt nichts.

Pressekontakt:

Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de

Original-Content von: Berliner Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Berliner Zeitung
Weitere Storys: Berliner Zeitung
  • 27.10.2015 – 17:18

    Berliner Zeitung: Kommentar zur Netzneutralität

    Berlin (ots) - Künftig gilt: ein Netz, zwei Klassen, null Neutralität. Die netzpolitische Grundentscheidung, die auf den Vorarbeiten der einstigen Digitalkommissarin Neelie Kroes beruhen, hat aber noch viel reichende Folgen. Sie untergräbt den digitalen Wettbewerb und stärkt die etablierten Großkonzerne auf dem Telekommarkt. Sie können sich gegen Start-ups einfacher behaupten. Pressekontakt: Berliner Zeitung ...

  • 26.10.2015 – 17:54

    Berliner Zeitung: Kommentar zur Diskussion um den Mindestlohn in Zeiten der Flüchtlingskrise:

    Berlin (ots) - Ebenfalls fatal wären die innenpolitischen Folgen, wenn den Neuankömmlingen der Mindestlohn vorenthalten bliebe. Natürlich würden manche Unternehmen Beschäftigte entlassen, um sie durch Billigkräfte zu ersetzen. Und natürlich würden Pegida und Co. dies für die doofe Parole nutzen: Die nehmen uns die Arbeitsplätze weg. Dem könnte man, anders ...

  • 26.10.2015 – 17:15

    Berliner Zeitung: Kommentar zur Debatte um den Mindestlohn

    Berlin (ots) - Herabgesetzte Sozial- und Lohnstandards würden, selbst, wenn sie gut gemeint sein sollten, Flüchtlinge zu Menschen zweiter Klasse stempeln. Ebenfalls fatal wären die innenpolitischen Folgen, wenn den Neuankömmlingen der Mindestlohn vorenthalten bliebe. Natürlich würden manche Unternehmen Beschäftigte entlassen, um sie durch Billigkräfte zu ersetzen. Und natürlich würden Pegida und Co. dies für ...