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Gut sichtbar im Dunkeln

Berlin (ots)

Im Winter wird es später hell und früher dunkel. Das führt dazu, dass Beschäftigte beruflich häufiger in schwierigen Lichtverhältnissen unterwegs sind. Wie sie für sich das Unfallrisiko senken und Betriebe dabei unterstützen können, zeigt ein Beitrag der neuen Ausgabe von Arbeit & Gesundheit.

Alle können etwas tun

Auf die Dunkelheit müssen sich alle einstellen - ob im Auto, auf dem Fahrrad oder zu Fuß. Wer ein Fahrzeug steuert, sollte darauf achten, dass das Licht gut funktioniert. Auch sollten Fahrerinnen und Fahrer ihre Geschwindigkeit anpassen, damit sie rechtzeitig reagieren können, wenn sie Personen oder ein Hindernis wegen der Dunkelheit erst später erkennen. Personen in dunkler Kleidung sind zum Beispiel erst in einem Abstand von 25 Metern zum Auto sichtbar.

"In heller Kleidung wird man besser und schneller gesehen. Noch effektiver ist, wenn reflektierendes Material an allen Körperseiten eingearbeitet ist", sagt Maraike Tonzel, Leiterin des Sachgebiets Verkehrssicherheit in der Arbeitswelt bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Ein Aushang in der Arbeit & Gesundheit veranschaulicht das nachdrücklich: Im Abstand von 40 Metern sind Personen in heller Kleidung für Autofahrerinnen und Autofahrer sichtbar. Mit reflektierender Kleidung steigt die Entfernung, ab der Personen sich gut erkennen lassen, gar auf 140 Meter.

Leuchten und Reflektoren am Fahrrad

Auch wer mit dem Fahrrad unterwegs ist, kann die eigene Sichtbarkeit verbessern. Eine gut funktionierende und ausreichend helle Beleuchtung gehört dazu. Reflektierendes Material an einer Warnweste, aber auch am Rucksack trägt ebenfalls zur besseren Erkennbarkeit im Straßenverkehr bei. Außerdem gehören zu einem verkehrssicheren Fahrrad vorn und hinten Reflektoren sowie Rückstrahler an den Pedalen.

Dass Beschäftigte während der Arbeitszeit sicher am Straßenverkehr teilnehmen können, liegt in der Verantwortung der Betriebe. Aber auch für die Wege zur Arbeit und von der Arbeit nach Hause sollten sie ihre Mitarbeitenden für die Gefahren durch schlechte Sichtbarkeit sensibilisieren. Fahrsicherheitstrainings helfen ebenfalls, das Bewusstsein für die Gefahren zu schärfen.

Diese und weitere Tipps hält die neue Ausgabe von Arbeit & Gesundheit bereit.

Über "Arbeit & Gesundheit"

"Arbeit & Gesundheit - Das Magazin für Sicherheitsbeauftragte" bietet speziell auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnittene Informationen und nützliche Tipps für den Arbeitsalltag. Berufsgenossenschaften und Unfallkassen verschicken die Zeitschrift kostenfrei an die bei ihnen versicherten Unternehmen. Die auflagenstärkste Präventionszeitschrift der gesetzlichen Unfallversicherung erscheint sechsmal im Jahr.

Pressekontakt:

Stefan Boltz
Pressesprecher
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen
030-130011414
presse@dguv.de

Original-Content von: DGUV Zeitschriften, übermittelt durch news aktuell

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