Alle Storys
Folgen
Keine Story von Schwäbische Zeitung mehr verpassen.

Schwäbische Zeitung

Schwäbische Zeitung: Schlecht fürs Klima - Kommentar zur AfD

Ravensburg (ots)

Für Großbritanniens Premierminister David Cameron ist es eine unangenehme Situation. Seine Europaabgeordneten stimmten gegen seine eigene Überzeugung für die Aufnahme der AfD in die EKR-Fraktion. Das dürfte dem britischen Regierungschef im Poker um die Kommissionspräsidentschaft von Jean-Claude Juncker nicht gefreut haben. Denn die Personalie ist gleichzeitig ein Schlag ins Gesicht für Bundeskanzlerin Angela Merkel, mit der Cameron in Verhandlungen um die Juncker-Personalie steckt. Dem Gesprächsklima zwischen beiden ist die Entscheidung mit Sicherheit nicht zuträglich. Aus Sicht der britischen Abgeordneten ist die Wahl allerdings keineswegs abwegig. In ihrer Ablehnung der EU, zumindest in ihrer jetzigen Form, sind Teile der Tories und die AfD absolut auf einer Linie. Strahlender Sieger ist indes AfD-Chef Lucke. Seine Partei wurde durch die Aufnahme geadelt - und die Abgeordneten genießen ab sofort alle Privilegien, die eine Fraktionszugehörigkeit mit sich bringt.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 0751/2955 1500
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Original-Content von: Schwäbische Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Schwäbische Zeitung
Weitere Storys: Schwäbische Zeitung
  • 12.06.2014 – 20:00

    Schwäbische Zeitung: Verbraucherschutz hat Grenzen - Kommentar zu Fluggastrechten

    Ravensburg (ots) - Am Donnerstag hat vor dem Bundesgerichtshof der Anwalt einer der klagenden Familien gesagt: "Das war schon eine große Belastung, über drei Stunden auf dem Flughafen festzusitzen." Man kann spotten und sagen: Hoffentlich hat sich die Familie von der schlimmen Tortur im anschließenden Urlaub gut erholt. Es ist das gute Recht eines Urlaubers, ...

  • 11.06.2014 – 20:05

    Schwäbische Zeitung: Anpfeifen - trotz aller Probleme - Leitartikel

    Ravensburg (ots) - Brasilien steht seit der Vergabe, ganz besonders aber mit Beginn der Fußball-WM, im Fokus der Weltöffentlichkeit. Wie bei den meisten sportlichen Mega-Ereignissen wird schematisch nach Sinn und Zweck gefragt. Verkürzt: Darf sich ein Land mit großen sozialen Problemen zum Büttel des Kommerzes machen? Dabei wird auf Millionen-Investitionen verwiesen, die statt in Stadien besser in marode Schulen und ...