Stimmiger Dreiklang zur Rapid.Tech 3D
Ein Dokument
Stimmiger Dreiklang
20. Rapid.Tech 3D schafft noch engere Verbindungen zwischen Kongress, Ausstellung und Netzwerkformaten
(Erfurt, 2. Mai 2024). Bereits zum 20. Mal lädt die Rapid.Tech 3D nach Erfurt ein. Zu ihrer Jubiläumsauflage vom 14. bis 16. Mai 2024 schafft die renommierte AM-Fachveranstaltung eine noch engere Verbindung zwischen Fachkongress, Fachausstellung und Netzwerkformaten.
Keynotes von ASML, Wohlers Associates, InnoSyn und BMW; mehr als 60 Fachvorträge in den Kongressforen, u. a. von Audi, BASF, Boeing, Rheinmetall und Siemens; rund 100 Produkt- und Service-Highlights in der Ausstellung, z. B. von Arburg, Daimler, Hermle, Trumpf und Yizumi, sowie neue Formate wie die Technical Deep Dives, die Table Top Präsentationen und die AM Science Corner – das sind einige der zahlreichen Angebote, mit denen die Rapid.Tech 3D zu ihrer 20. Auflage aufwartet.
Neue Zielmärkte für AM im Visier
„Unser Ziel ist es, die Attraktivität der Rapid.Tech 3D kontinuierlich zu steigern und den konstruktiven Austausch der Akteure gezielt zu fördern. Neben etablierten AM-Anwenderbranchen wie Aerospace und Automotive nehmen wir Märkte ins Visier, die bisher kaum im Fokus der additiven Fertigung stehen, beispielsweise die chemische Industrie und den Maschinenbau. Dank der Kooperationen mit der DECHEMA und dem VDMA, den starken Verbänden hinter diesen Industrien, konnten wir dafür interessante Fachforen auf die Beine stellen und renommierte Referenten gewinnen“, sagt Michael Eichmann, Director Business Development EMEA bei Stratasys und Vorsitzender des Rapid.Tech 3D-Fachbeirates.
Auch die Qualität und Quantität der Forschungs-Beiträge ist weiter gestiegen, wie Prof. Dr. Christian Seidel, Lehrstuhlinhaber für Fertigungstechnik und additive Fertigungsverfahren an der Hochschule München und ebenfalls Fachbeiratsvorsitzender, betont: „Wir verzeichnen die bislang höchste Zahl an wissenschaftlichen Beitragseinreichungen in der 20-jährigen Geschichte der Rapid.Tech 3D. Sie zeichnen sich zudem durch nochmals gestiegene Qualität aus. Dazu haben nicht zuletzt die neuen Publikationspartner Springer Nature und RTe Journal beigetragen. Generell haben wir Wert daraufgelegt, den bewährten Dreiklang aus Kongress, Ausstellung und Networking stimmig zu gestalten, das Programm klarer zu strukturieren sowie Kongressakteure, Aussteller und Besucher noch besser zusammenzubringen.“
Mit neuen Formaten tiefer in aktuelle AM-Themen eintauchen
Beispiele dafür sind die neuen Angebote Technical Deep Dives, Table Top Ausstellung und die AM Science Corner. AM-Neuheiten aus Industrie und Forschung stehen im Mittelpunkt der Technical Deep Dives. Hier erhalten Besucher die Möglichkeit, tiefer in bestimmte AM-Themen einzutauchen. Zehn ausgewählte Aussteller präsentieren dafür jeweils in der letzten Stunde des ersten und des letzten Veranstaltungstages ihre innovativen Entwicklungen und Anwendungsfälle direkt an den Ausstellungsständen. Besucher können sich darüber bereits auf der Website der Rapid.Tech 3D informieren und ihre individuelle Tour zusammenstellen.
Die AM Science Corner in der Ausstellungshalle erweitert das Fachforum Wissenschaft. In dieser Poster-Session werden die wissenschaftlichen Beiträge vorgestellt, die aufgrund der begrenzten Slot-Zahl nicht im Forum berücksichtigt werden konnten. Im Rahmen der Ausstellerparty am Abend des 14. Mai bietet sich dem Fachpublikum die Gelegenheit, dort aktuelle Forschungsthemen im Bereich der additiven Fertigung zu diskutieren.
Die Table Top Ausstellung verbindet den Fachkongress nicht nur räumlich mit der Ausstellung, sondern auch inhaltlich. Unternehmen zeigen auf dem Weg zwischen Congress Center und Halle Exponate und Leistungen in 3D, die in den Keynotes und Fachforen in 2D vorgestellt werden.
Hochkarätige Keynotes und innovative Foren im Rapid.Tech 3D-Fachkongress
Neben den hochkarätigen Keynotes von ASML, Wohlers Associates, InnoSyn und BMW stehen innovative AM-Entwicklungen in acht Industrie- und Wissenschaftsforen des Rapid.Tech 3D-Fachkongresses auf dem Programm. Am ersten Veranstaltungstag (14. Mai 2024) lädt erstmals das von der VDMA-Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing organisierte Format AM4industry ein, außerdem findet das etablierte Forum Aerospace statt. An diesem Tag startet ebenfalls das Forum AM Wissenschaft, das am zweiten Tag (15. Mai 2024) fortgesetzt wird. Am zweiten Tag laden darüber hinaus die Foren Chemie & Verfahrenstechnik, Software, KI & Design sowie Innovationen in AM ein. Am Abschlusstag (16. Mai 2024) findet der zweite Teil des Forums Innovationen in AM statt, außerdem sorgen die Foren Mobilität und AM Wissenschaft by Fraunhofer nochmals für Höhepunkte.
Raum für Dialog, Wissenserweiterung und Kontaktanbahnung
Der Dialog gewinnt dabei in allen Programmbereichen noch mehr Raum. So wird der AM-Pionier Dr. Brent Stucker von Wohlers Associates seine Keynote am 15. Mai nicht als klassischen Vortrag halten, sondern im Gespräch mit Prof. Seidel über bisherige AM-Herausforderungen sowie über die Bedeutung dieser Schlüsseltechnologie als Wegbereiter für die Zukunft sprechen. AM als Innovations- und Wachstumstreiber in Deutschland und Europa steht im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion am Nachmittag des ersten Veranstaltungstages. Dr. Bernhard Langefeld von Roland Berger moderiert die Diskussion mit Experten aus Industrie, Forschung und Vertretern von Start-ups. Das von der DECHEMA präsentierte Forum Chemie & Verfahrenstechnik am 15. Mai schließt mit einem Podiumsgespräch zum Beitrag der additiven Fertigung zur CO2-Neutralität in der Prozessindustrie. Auch das Forum Mobilität am 16. Mai endet mit einer Diskussion. Hier steht die Ersatzteilproduktion auf Knopfdruck im Mittelpunkt.
Angebote zum Dialog, zur Wissenserweiterung und zu Kontaktanbahnungen bieten darüber hinaus die an allen Tagen stattfindende 3D Printing Conference direkt in der Ausstellungshalle sowie die ebenfalls dort platzierte 3D Pioneers Challenge. Bereits zum neunten Mal findet das Finale dieses internationalen Wettbewerbs für innovatives Design und fortschrittliche Technologien auf der Rapid.Tech 3D statt. Die Ehrung der Gewinner in insgesamt elf Kategorien erfolgt auf dem Galaabend am 15. Mai, der im historischen Kaisersaal in der Erfurter Altstadt ganz im Zeichen des 20-jährigen Jubiläums stehen wird.
AM weiter pushen, „weil wir es können und weil wir es brauchen“
„Die Entwicklung der Rapid.Tech 3D verdeutlicht das generelle Voranschreiten des Additive Manufacturing. Vor 20 Jahren haben wir vom Rapid Prototyping gesprochen und die dafür verfügbaren Maschinen gezeigt. Heute geht es um den gesamten Prozess additiver Fertigung von der Forschung und Entwicklung über Materialien, Verfahren, Anlagen und Software bis hin zu Qualitätssicherung und Normung sowie Ausbildung. Die Rapid.Tech 3D bildet diese Themen ab und zeigt an Anwendungen für unterschiedliche Branchen den Vormarsch von AM zu einer industriellen Schlüsseltechnologie auf. Dass es die Veranstaltung seit 20 Jahren gibt, spricht für ihre Bedeutung“, betont Michael Eichmann, der das AM-Event von Anbeginn unterstützt.
„Den sehr guten Ruf, den die Rapid.Tech 3D in der AM-Welt genießt, möchten wir mit der Jubiläumsveranstaltung weiter ausbauen. Wenn die Akteure und Besucher mit neuen Inspirationen und mit Umsetzungsdrang in ihren Arbeitsalltag zurückkehren, dann haben wir viel erreicht. Wir wollen AM gemeinsam weiter nach vorn pushen, weil wir es können und weil wir es brauchen, um als Deutschland, als Europa im internationalen Wettbewerb zu bestehen“, unterstreicht Prof. Dr. Christian Seidel das Anliegen der Rapid.Tech 3D-Macher.
Der Boden für eine attraktive Jubiläumsveranstaltung ist bereitet
„Dank der neuen Partnerschaften mit der VDMA-Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing, mit der DECHEMA, mit den Publikationsmedien Springer Nature und RTe Journal sowie dank der exzellenten Arbeit unseres Beirats und der Aktivitäten des gesamten Organisationsteams ist der Boden für eine attraktive Jubiläumsveranstaltung bereitet. Auch die internationale Ausrichtung konnten wir weiter erhöhen, wie die Teilnahme von Referenten und Ausstellern u. a. aus Belgien, Dänemark, Frankreich, den Niederlanden und den USA zeigt“, verweist Michael Kynast, Geschäftsführer der Messe Erfurt GmbH, auf weitere wesentliche Aspekte der Rapid.Tech 3D.
Über die Rapid.Tech 3D:
Die Rapid.Tech 3D hat sich in zwei Jahrzehnten zu einer führenden AM-Fachveranstaltung in Mitteleuropa entwickelt – mit dem Fachkongress als Herzstück. In diesem Jahr findet die Veranstaltung vom 14.-16. Mai in der Messe Erfurt statt.
Mehr unter: www.rapidtech-3d.de
Über die Messe Erfurt GmbH:
Als größter Messe- und Kongressstandort in der Mitte Deutschlands hat sich die Messe Erfurt als Forum für Unternehmen, Wissenschaftler, Mediziner, Gewerkschaften und viele weitere Institutionen etabliert. Jährlich finden hier mehr als 220 Veranstaltungen, Kongresse und Tagungen, Messen und Ausstellungen, Firmenevents und Konzerte mit über 650.000 Besuchern statt.
Mehr unter: www.messe-erfurt.de
Fachmedienkontakt
Ina Reichel
- Freie Journalistin -
M: +49 172 602 94 78
Mit freundlichen Grüßen
Judith Kießling - Referentin Marketing & Kommunikation -
Messe Erfurt GmbH Gothaer Straße 34 99094 Erfurt Germany
Tel.: +49 361 400-1540 Fax: +49 361 400-1111
http://www.messe-erfurt.de https://www.facebook.com/messe.erfurt https://www.twitter.com/messeerfurt
Geschäftsführer: Michael Kynast Aufsichtsratsvorsitzender: Wolfgang Tiefensee, Minister Amtsgericht Jena HRB 504079