Alle Storys
Folgen
Keine Story von Frankfurter Rundschau mehr verpassen.

Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau: Kommentar zum Freihandelsabkommen zwischen EU und Ukraine

Frankfurt (ots)

Dieses Freihandelsabkommen brachte Russland in Harnisch, trieb die Bewohner der Ostukraine in die Arme der prorussischen Rebellen. Mit anderen Worten: Es wurde Kriegsgrund. Der Aufschub des Freihandelsabkommens kommt als Kompromiss zu spät. Hätte Europa bei den langen Vorverhandlungen auch Moskau mit an den Tisch geholt, hätte es berechtigte Interessen der russischen und ostukrainischen Wirtschaft berücksichtigt, vielleicht wäre alles anders gekommen. Es ist höchst fraglich, ob Russland jetzt noch Kompromisse akzeptiert - oder nur noch Kapitulation.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
  • 15.09.2014 – 16:13

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Anti-IS-Konferenz in Paris

    Frankfurt (ots) - Die Koalition gegen die Extremmilizen des "Islamischen Staates" (IS) steht: Diese Botschaft suchte die Pariser Irak-Konferenz zu vermitteln. Die zentrale Frage vermied sie hingegen wie eine heiße Kartoffel: Was kommt nachher? Welche Kräfte sollen und können an die Stelle des IS treten, falls dieser einmal vertrieben sein sollte? Spätestens seit dem Ende des irakischen Diktators Hussein - oder auch ...

  • 14.09.2014 – 17:19

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zu den Landtagswahlen in Thüringen und Brandenburg

    Frankfurt (ots) - Die Erfolge der AfD sind kein Naturgesetz. Sie beruhen, wenn nicht alles täuscht, auf massiver Unzufriedenheit mit einer Politik, die einem fatalen Irrtum unterliegt. Mit einer Regierung, die meint, den Leuten weismachen zu können, das sanft gesäuselte "Weiter so" der Kanzlerin reiche aus, um die Krisen und Risiken einer ökonomisch und politisch ...

  • 12.09.2014 – 16:48

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Antisemitismus in Deutschland

    Frankfurt (ots) - Im Windschatten fragwürdiger und teils inakzeptabler Entscheidungen der israelischen Regierung hat sich alter Judenhass neu formiert. Die Demonstration am Sonntag, in die sich mit Bundespräsident und Bundeskanzlerin die höchsten Repräsentanten unseres Staats und unserer Gesellschaft einreihen, folgt deshalb auch nicht dem üblichen, gut gemeinten, aber irgendwie hilflosen Empörungsreflex. Es geht ...