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Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Griechenland

Frankfurt (ots)

Die Frankfurter Rundschau schreibt zur neuen Regierung in Griechenland:

Im vergangenen Jahr hatte sich die Europäische Union noch entschlossen gezeigt gegen die freiheitseinschränkenden Umtriebe des ungarischen Regierungschefs Viktor Orban. In Sachen Griechenland sind die Reaktionen verhaltener. Am Donnerstag treffen sich die EU-Außenminister, um über neue Sanktionen gegen Russland wegen der neuen Gewalteskalation in der Ukraine zu diskutieren. Im März steht erstmals die Verlängerung bestehender Restriktionen an. Dazu ist die Stimme Griechenlands nötig. Auch über eine Reform des Asylsystems will die EU in diesem Jahr sprechen. Tsipras' Koalitionspartner hat zur Migration sehr eigene Vorstellungen. Die rechte Beteiligung könnte zu einer Blockade der Europapolitik führen. Griechenlands Schulden sind also nicht Europas einziges Problem.

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Frankfurter Rundschau
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