Alle Storys
Folgen
Keine Story von Frankfurter Rundschau mehr verpassen.

Frankfurter Rundschau

Frankfurter Rundschau: Kommentar zu Papst-Worten über Schläge in der Kindererziehung
Titel: Bornierter Papst

Frankfurt (ots)

"Im Bereich der Humanwissenschaften, der Psychologie des Einzelnen und der Gesellschaft offenbart der Papst immer wieder einen Kenntnisstand und ein Reflexionsniveau, die bestenfalls unbedarft zu nennen sind. Der Ausdruck "borniert" ist hier aber auch nicht abwegig. Wenn es dem Papst um das Wohl der Kinder geht (die er selbst nicht hat), dann darf er nicht so leichtfertig Bemerkungen machen, die schwerwiegende Folgen haben. "Klare Sprache" - vielleicht. Aber hier ist eine Sprache zu hören, die verquerem Denken und üblem Tun Vorschub leistet. Gerade ein Papst sollte nicht über Dinge reden, von denen er eine Meinung, aber offenbar keine Ahnung hat."

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Kira Frenk
Telefon: 069/2199-3386

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
  • 04.02.2015 – 17:35

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Griechenland-Debatte

    Frankfurt (ots) - Griechenlands neue Regierung hat sich auf ihrer Europatour eine weitere Abfuhr eingeholt: Die Europäische Zentralbank (EZB) verweigert jede Teilnahme an einem Schuldenverzicht und lehnt zudem eine Aufstockung des Programms ab, mit dem sich Athen kurzfristig Geld leihen könnte. Diese harte Haltung ist nicht verwunderlich. Die EZB ist an ihre Regeln gebunden. Ob Griechenland Luft zum Atmen gegeben oder ...

  • 01.02.2015 – 16:51

    Frankfurter Rundschau: Pressestimme zu Weizsäcker

    Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zu den Verdiensten Richard von Weizsäckers: Es ist heute unumstritten, wie befreiend es war, als der Bundespräsident 1985 zum Kriegsende das Wort "Befreiung" aussprach. Für gegenwärtige Zwecke aber wäre es auch lohnend, sich an Weizsäckers Reden zu Politik und Gesellschaft der Bundesrepublik zu erinnern. Er kleidete die Selbstbezüglichkeit der Parteien in das ...

  • 29.01.2015 – 17:50

    Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Spaltung von Pegida

    Frankfurt (ots) - Pegida war einmal. Nun soll es zwei in Dresden geben, das gemäßigtere der Kathrin Oertel, die sich zukünftig mehr Demokratiefragen als Asylthemen widmen möchte. Und den harten Rest, der weiter montags brüllen und Arm in Arm mit Rassisten Dampf ablassen will. Spreu und Weizen trennen sich? Schön wäre es. Mal abwarten, wo "das Volk" zukünftig montags hinmarschiert. Womöglich bleibt es beim ...