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Frankfurter Rundschau: Pressestime zu Hurrikan "Irma"

Frankfurt (ots)

"Irma" sei ein Sturm mit "absolut historischem Zerstörungspotenzial", hat US-Präsident Donald Trump erkannt. Und er mahnt zur Eile. Wie gut, denkt man. Nur, Trump meint gar nicht den Kampf gegen den Klimawandel, den Experten für die Schwere der Folgen mitverantwortlich machen. Trump nutzt "Irma", um im US-Kongress eine Mehrheit für seine Steuerreform zu bekommen, mit der er vor allem die Unternehmen im Land entlasten will.

Trumps Taktik ist zu perfide, als dass sie verfangen darf. Als Erstes sollte der Präsident sein milliardenschweres Mexiko-Mauerprojekt einstampfen, um Geld frei zu machen für die Beseitigung der Hurrikanschäden. Dann muss er seine Energie- und Klimapolitik vom Kopf auf die Füße stellen.

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