Frankfurter Rundschau: Gefährder im Weißen Haus
Frankfurt (ots)
Die Szene könnte sich kein Drehbuchautor ausdenken: Seit 35 Tagen werden die Beschäftigten der US-Bundespolizei FBI nicht mehr bezahlt, weil Präsident Donald Trump den Haushalt blockiert. Ohne die Finanzierung einer Grenzmauer zu Mexiko, so sein Argument, könne der Kampf gegen die Kriminalität nicht geführt werden. Trotzdem nahmen mehrere Dutzende FBI-Beamte in Fort Lauderdale einen mutmaßlichen politischen Schwerverbrecher fest. Sein Name: Roger Stone. Der ultrarechte Politikberater ist ein langjähriger Vertrauter von - Donald Trump. Während Trump die USA derzeit für eine politische Fata Morgana in Geiselhaft hält, klärt Sonderermittler Robert Mueller auf. Dabei wird immer deutlicher: Die Gefahr für die USA droht nicht an der Grenze. Sie sitzt im Weißen Haus.
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