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Klare Regeln für Schulen

Frankfurter Rundschau (ots)

Wann öffnen Schulen weiter, für welche Jahrgangsstufen, in welchem Rhythmus wechseln Präsenz- und Distanzunterricht? Zwischen Kiel und München, Düsseldorf und Dresden gibt es auf diese Fragen vielerlei Antworten. Ob das föderale Nebeneinander schadet, hängt von der Qualität jener Antworten ab. Entscheidend ist, dass möglichst viel wieder in Klassenräumen unterrichtet werden kann und Ansteckungen nahezu ausgeschlossen bleiben. Die Länder sollten ihren Schulen und Schulträgern klare Regeln vorgeben. Wann was möglich ist, muss an nachvollziehbaren Kriterien ausgerichtet sein. Die jeweilige Inzidenz ist nur eine Größe. Andere sind die Auslastung des Gesundheitswesens und die Frage, ob hohe Infektionszahlen einem Cluster geschuldet sind oder Corona-Ausbrüche diffus den lokalen Raum füllen. Eine bundeseinheitliche Lösung hätte nicht geschadet. Zwingend für eine gute Politik ist sie nicht.

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