Alle Storys
Folgen
Keine Story von Frankfurter Rundschau mehr verpassen.

Frankfurter Rundschau

Die Frankfurter Rundschau kommentiert das Auslaufen der Homeoffice-Pflicht
Ein zu frühes Ende

Frankfurt a.M. (ots)

Dieser Montag ist der erste Arbeitstag nach dem Ende der Homeoffice-Pflicht. Aber Vorsicht: Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Und am besten gegen eine mögliche Ansteckung hilft - ja, richtig - Abstand; das Arbeiten im Homeoffice, wo immer es möglich ist. Das Ende der Homeoffice-Pflicht kommt deshalb zu früh.

Zwar können Arbeitgeber ihren Beschäftigten auch weiterhin anbieten, sie müssen es aber eben nicht. Viele Unternehmen werden ihre Beschäftigten nun zurück ins Büro bestellen; der Wunsch, die eigenen Leute besser kontrollieren zu können, ist bei vielen Chefinnen und Chefs groß.

Dabei haben die vergangenen Monate gezeigt, dass es allen Widrigkeiten zum Trotz funktioniert. Die Ampel-Koalition sollte dringend ein Recht auf Homeoffice schaffen - inklusive der entsprechenden Ausstattung.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
  • 18.03.2022 – 17:38

    Unnötig autoritär / Wie der Bund in der Corona-Politik mit den Ländern umspringt

    Frankfurt a.M. (ots) - Die Ampel-Regierung hat die Neuauflage des Infektionsschutzgesetzes gegen die Warnungen der Länder durch Bundestag und Bundesrat gepaukt. Neben den praktischen Problemen für die Pandemiebekämpfung in den Regionen ist der Bund in dieser Frage unnötig autoritär vorgegangen. Alle Länder stehen unter dem Druck, den Bürgerinnen und Bürgern ...

  • 17.03.2022 – 17:18

    Frankfurter Rundschau zur Reaktion des Bundestags auf die Selenskyj-Rede: Schwarze Stunde

    Frankfurt (ots) - Wolodymyr Selenskyj ist ein großer Redner. Langer Beifall folgte seinem Wunsch, dass sich die Deutschen im Rückblick "nicht schämen" müssten, wenn sie der "historischen Verantwortung" angesichts von Putins Krieg nicht gerecht würden. Doch was folgte, war eine schwarze Stunde des deutschen Parlamentarismus. Die Unionsfraktion vergriff sich ...

  • 16.03.2022 – 17:49

    Ein hoher Preis

    Frankfurter Rundschau (ots) - Völlig zu Recht haben die Nato-Verteidigungsminister es abgelehnt, der Ukraine mit einer Nato-Mission im Krieg gegen die Armee des russischen Autokraten Wladimir Putin beizustehen. Ein solcher Einsatz birgt nun einmal die Gefahr, den bewaffneten Konflikt über die Grenzen der Ukraine hinaus auszudehnen. Das heißt aber nicht, dass die USA und die europäischen Verbündeten nicht doch noch weitere Schritte in der Auseinandersetzung mit Moskau ...