Alle Storys
Folgen
Keine Story von Frankfurter Rundschau mehr verpassen.

Frankfurter Rundschau

Tierwohl erwünscht

Frankfurt a.M. (ots)

Moderne Landwirtschaftspolitik setzt den Schutz der Natur in den Mittelpunkt. Sichert die Zukunft der kommenden Generationen. Der Nachwuchs hat das viel besser erkannt als so manche Alten, die auf jede Änderung ihrerseits mit wütenden Protesten reagieren. Die Erfahrung bei den Eiern zeigt, dass Verbraucherinnen und Verbraucher durchaus bereit dazu sind, für eine bessere Tierhaltung tiefer in die Tasche zu greifen. Bedingung ist eine seriöse Kennzeichnung, die auf den ersten Blick Auskunft über die Produktionsbedingungen liefert.

Das Tierwohl-Label darf nur der Anfang einer Verbraucherpolitik sein, die ihren Namen verdient. Jetzt, wo die Grünen am Drücker sitzen, muss endlich die verpflichtende Lebensmittelampel kommen. Grün ist gesund, Rot nicht. Das verstehen alle.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
Weitere Storys: Frankfurter Rundschau
  • 06.06.2022 – 17:32

    Das Gute am Chaos - Frankfurter Rundschau zum Neun-Euro-Ticket

    Frankfurt (ots) - Das Neun-Euro-Ticket zeigt: Das Bahnnetz ist für eine sehr große Zahl an Fahrgästen nicht gewappnet. Die Überlastung einiger Strecken am ersten Wochenende des Gültigkeitszeitraums deutet darauf hin. Es ist ein Problem, das über Jahrzehnte verschleppt worden ist. Bundesverkehrsminister Volker Wissing muss das nun zur Chefsache erklären und der Bahn Druck machen. Immerhin trägt der Konzern eine ...

  • 03.06.2022 – 17:19

    Besonderes Unvermögen

    Frankfurt (ots) - Man stelle sich vor: Der Schaufensterdekorateur inszeniert sich selbst an seinem Arbeitsplatz als vornehmlichstes Exponat. Er stellt zwar "die Sache" in den Vordergrund, ragt dahinter aber übermächtig auf. Ungefähr so verhält es sich mit Olaf Scholz und den 100 Milliarden. Schaufensterpolitik. Dazu gedacht, den unkommunikativen Genius des Kanzlers wie Entscheidungsfreude wirken zu lassen. 100 Milliarden. Nur wofür? Für Jets, die bei Einführung ...

  • 02.06.2022 – 18:19

    Tief in der Defensive - 100 Tage Krieg in der Ukraine

    Frankfurt (ots) - Kanzler Olaf Scholz hat sich auf die Position zurückgezogen, dass Russlands Präsident Wladimir Putin seine Kriegsziele schon jetzt verfehlt habe. Er könne also gar nicht mehr gewinnen. Daran ist viel Wahres. Denn 100 Tage nach Beginn der Invasion droht Russland nicht nur ein wirtschaftlicher Niedergang. Vor allem ist der Kreml international tief in die Defensive geraten. Putin hat sein Land in globale ...