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Notwendig und wackelig

Frankfurt (ots)

Trotz des berechtigten Misstrauens in die Waffenruhe für Gaza und die berechtigten Hinweise auf die ungeklärten Fragen ist die Feuerpause die Voraussetzung für einen Weg aus dem Konflikt. Insofern ist sie ein Erfolg. Erst jetzt scheint es möglich, dass die israelischen Geiseln nach 15 Monaten frei kommen und die Menschen im Gazastreifen besser mit dem Nötigsten versorgt werden können. Ob das geschieht, hängt auch weiter vor allem von den Kriegsparteien Israel und Hamas ab und weniger von jenen, die wie US-Präsident Joe Biden oder Donald Trumps Unterhändler vermittelt haben. Wer von beiden einen größeren Anteil an diesem Schritt in die richtige Richtung hat, mag für die beiden politischen Lager in den USA und für Biden sowie Trump wichtig sein. Für den Konflikt zwischen Israel und der Hamas ist entscheidender, dass die Kontrahenten 15 Monate nach dem blutigen Überfall der radikalislamistischen Terrororganisation nun weniger auf den militärischen Kampf setzen wollen.

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