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Umfrage des Bauherren-Schutzbundes zeigt dringenden Handlungsbedarf der Bundesregierung bei Wohneigentum und Immobilienmodernisierung

Berlin. Eine neue Umfrage des Bauherren-Schutzbundes e.V. (BSB) verdeutlicht einen dringenden Handlungsbedarf für eine kommende Bundesregierung bei der Förderung von Wohneigentum und der Modernisierung von Immobilien. Sowohl Mieter als auch Eigentümer formulieren klare Erwartungen an die politische Agenda.

Förderung von Wohneigentum: Baunebenkosten und Bürokratieabbau als Schlüssel

In der im Januar durchgeführten repräsentativen Civey-Umfrage unter Mietern mit dem Wunsch eine Immobilie zur Eigennutzung zu bauen oder zu kaufen sehen 54 Prozent der Befragten den Abbau von Bürokratie und Bauvorschriften als die wichtigste Aufgabe der Bundesregierung an, um die Wohneigentumsbildung zu verbessern. Fast ebenso wichtig ist ihnen die Senkung der Baunebenkosten, wie Steuern und Gebühren, die von 46 Prozent genannt wurde. Die Unterstützung bei der Eigenkapitalbildung wurde ebenfalls hervorgehoben. Florian Becker, Geschäftsführer des BSB, erklärt: „Die Ergebnisse der Umfrage bestätigen unsere Forderungen nach einer Entlastung der Bauherren. Es ist entscheidend, die Baunebenkosten spürbar zu senken, um mehr Menschen den Weg ins Eigenheim zu ermöglichen.“

Modernisierung von Immobilien: Bessere Förderbedingungen und weniger Bürokratie gefordert

Eigentümer von Immobilien mit einem Baujahr vor 2010 betonen die Notwendigkeit konkreter Maßnahmen zur Erleichterung der Modernisierung. Mit 59 Prozent fordern die meisten Befragten den Abbau von Vorgaben und Vorschriften. Fast ebenso viele, 58 Prozent, verlangen einen verstärkten Bürokratieabbau. „Eigentümer fühlen sich durch die vielen Vorgaben verunsichert und überfordert“, so Becker. „Damit wieder mehr Dynamik und der Wille zur energetischen Sanierung bei Immobilienbesitzern steigt, sind pragmatische, unkomplizierte und unbürokratische Lösungen gefragt.“

BSB fordert klare politische Entscheidungen

Angesichts der Ergebnisse fordert der BSB die Bundesregierung auf, schnell und entschlossen zu handeln. „Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass weniger Bürokratie und mehr Pragmatismus die Schlüssel für eine erfolgreiche Wohnpolitik sind. Gleichzeitig müssen mehr bezahlbares Bauland zur Verfügung gestellt und Baunebenkosten verringert werden, um die Bildung von Wohneigentum mehr Menschen wieder zu ermöglichen“, erklärt Becker.

Ihr Ansprechpartner
Erik Stange
Pressesprecher

Bauherren-Schutzbund e.V.
Brückenstraße 6
10179 Berlin

Tel. 030 400339 502
Fax 030 400339 512
E-Mail:  presse@bsb-ev.de
www.bsb-ev.de

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