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Keinen Bock mehr auf Familienurlaub?

Bielefeld (ots)

Was tun, wenn Jugendliche ohne ihre Eltern verreisen wollen

Viele Eltern kennen das Phänomen: Jahrelang hat der Familienurlaub Spaß gemacht und allen Familienmitgliedern gefallen. Doch spätestens mit dem Einsetzen der Pubertät des Kindes differieren die Urlaubsinteressen in der Familie immens und lassen sich kaum noch unter einen Hut bringen. Getrennt zu verreisen kann die Lösung sein.

Wer sich durch die Internet-Foren bekannter Elternzeitschriften klickt, erkennt direkt das Dilemma: Während die Eltern noch am gemeinsam geplanten Familienurlaub hängen, trübt ihr missgelaunter jugendlicher Nachwuchs vor Ort immer wieder die Urlaubsstimmung. Denn auf dem Weg zum Erwachsenwerden haben Jugendliche oft andere Vorstellungen, wie ein guter Urlaub auszusehen hat, als die Erwachsenen. In den Foren erhoffen sich die Eltern die richtigen Erziehungstipps, um den Familienurlaub zu retten. Doch macht es Sinn, unbedingt daran festzuhalten?

"Während der Schule stehen viele Jugendliche unter hohem Erwartungsdruck und enormen Belastungen", erklärt Thomas Korbus, Diplom-Pädagoge und geschäftsführender Gesellschafter von ruf reisen. "In ihren Ferien wollen sie dann einfach mal frei sein, raus von zu Hause und dem Alltag entfliehen. Verreisen wollen sie - aber am liebsten mit ihren Freunden oder anderen Gleichaltrigen. Das zeigt unsere Young Traveller-Studie 2015, die wir gemeinsam mit dem Verband Internet Reisevertrieb (VIR) herausgegeben haben, deutlich auf."

Mehr als 3.000 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 10 und 27 Jahren wurden dabei befragt. Und diese Studie belegt auch, dass die Jugendlichen ebenso klare Vorstellungen von dem Reiseanbieter haben, mit dem sie ihre Reise ohne die Eltern antreten wollen: Sie schauen gezielt nach Jugendreiseveranstaltern, weil sie da interessantere altersgerechte Angebote vermuten.

Für Jugendreise-Einsteiger ab 11 Jahren geht es dabei um Reisen mit viel Programm und Sportangeboten. Ab 14, spätestens ab 16 Jahren drehen sich die Urlaubswünsche um Themen wie Freunde kennen lernen, Urlaubsflirt und Party. Im Rahmen einer begleiteten Fernreise die Welt entdecken zu wollen, ist ebenfalls immer häufiger ein Reisemotiv. Mithilfe der Jugendreiseanbieter lässt sich dieser Urlaubswunsch ab 16 Jahren auch ohne die Eltern in einem geschützten Rahmen realisieren.

"Die Jugend-Fernreisen sind eine ideale Möglichkeit, um auch mal danach zu schauen, was man nach der Schulzeit machen möchte - selbst soziale Projekte in Südafrika lassen sich so zum Beispiel erkunden", erklärt Thomas Korbus. "Und wenn Jugendliche sich einfach nur entspannen wollen, finden auch sie ein passendes Urlaubsangebot - in Ferienorten, die auf die Bedürfnisse der Jugendlichen abgestimmt sind. Deshalb sollte bei der Auswahl der Reise unbedingt darauf geachtet werden, dass der Jugendreiseveranstalter sämtliche Qualitätskriterien erfüllt und die richtigen Erfahrungen nachweisen kann."

Die Jugendlichen und ihre Eltern können sich beispielsweise über das Bundesforum für Kinder- und Jugendreisen informieren: Dieser Zusammenschluss von Organisationen, Verbänden und Vereinen hat eine aktuelle Broschüre herausgegeben, die diese Qualitätskriterien zusammenfasst.

"Wenn die Eltern ihr Kind bei einem Qualitätsanbieter gut aufgehoben wissen, macht ein getrennter Urlaub beiden Seiten Spaß", meint Thomas Korbus. "Die Eltern können sich auf ihrer Urlaubsreise ohne Kind entspannen - auch die Kinder erleben ihren Traumurlaub. Und wenn die Familie dann wieder zusammengeführt wird, sind alle gut gelaunt und haben viel zu erzählen."

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

ruf Reisen GmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 05 21/9 62 76 07
presse@ruf.de

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