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Immobilienwirtschaft nach Haushaltsbeschluss: Jetzt ist auch beim Wachstumschancengesetz Kurshalten gefragt

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Immobilienwirtschaft nach Haushaltsbeschluss: Jetzt ist auch beim Wachstumschancengesetz Kurshalten gefragt

Berlin, 2.2. 2024 – Die Immobilienwirtschaft zeigt sich erfreut, dass mit dem Haushalt 2024 eine Milliarde Euro zusätzlich für bezahlbaren Wohnraum in Form eines Zinsprogramms beschlossen wurde. Nach Rechnung des ZIA könnte man mit drei Milliarden Euro 100.000 Wohnungen bezuschussen. „Da ist also noch Luft nach oben“, sagte ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner. Zugleich betonte er: „Es ist extrem wichtig, dass die Politik nun auch Menschen mit mittlerem Einkommen auf dem Schirm hat, damit die Aussichten auf die so dringend ersehnte Wohnung auch für sie wieder realistisch wird." Er vertraue darauf, dass es im kommenden Jahr – wie angekündigt – eine weitere Milliarde Euro für diese Förderung gebe.

Der ZIA findet es gut, dass auf der Zielgeraden der Beratung zum Haushalt der Fördertopf für serielles Sanieren beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) nicht, wie zuvor vorgeschlagen, fast vollständig gestrichen wurde, sondern dass 35 Millionen Euro bereitgestellt werden sollen.

Wachstumschancengesetz: „Land lechzt nach Perspektive für mehr Wohnungen“

Der ZIA mahnte zugleich, die in Aussicht gestellten steuerlichen Impulse, die im Wachstumschancengesetz vorgesehen sind, nicht zur Disposition zu stellen. „Dieses Land lechzt geradezu nach einer Perspektive für mehr Wohnungen. Da darf keine Chance verspielt werden“, bekräftigt Mattner. Für die Immobilienbranche ist die befristete degressive Gebäudeabschreibung als Steuererleichterung unverzichtbar, um dringend benötigte Neubauvorhaben anzutreiben. Dies bringe krisengebeutelten Unternehmen die notwendige Entlastung in wirtschaftlich schweren Zeiten. Über das Wachstumschancengesetz wird noch im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat beraten

Der ZIA
Der Zentrale Immobilien Ausschuss e.V. (ZIA) ist der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft. Er spricht durch seine Mitglieder, darunter 33 Verbände, für rund 37.000 Unternehmen der Branche entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Der ZIA gibt der Immobilienwirtschaft in ihrer ganzen Vielfalt eine umfassende und einheitliche Interessenvertretung, die ihrer Bedeutung für die Volkswirtschaft entspricht. Als Unternehmer- und Verbändeverband verleiht er der gesamten Immobilienwirtschaft eine Stimme auf nationaler und europäischer Ebene mit Präsenz in Brüssel, Wien und Zürich – sowie im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI). Präsident des Verbandes ist Dr. Andreas Mattner.
Kontakt:
ZIA-Pressestelle
Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.
Leipziger Platz 9
10117 Berlin
Tel.: +4930202158523
E-Mail:  presse@zia-deutschland.de
Internet:  www.zia-deutschland.de
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Dokument:  240202_PM ZIA Immobi~t zum Haushalt.docx
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