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FREIE WÄHLER setzen auf eine Erhöhung der Wohneigentumsquote nach niederländischem Vorbild

FREIE WÄHLER setzen auf eine Erhöhung der Wohneigentumsquote nach niederländischem Vorbild
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Eroglu: „Gerade junge Menschen müssen sich wieder ein eigenes Haus leisten können“

Durch eine Reduzierung der Kaufnebenkosten wollen die FREIEN WÄHLER besonders jüngeren Erstkäufern den Erwerb einer selbstgenutzten Immobilie erleichtern. Nach dem Vorbild des Nachbarlandes Niederlande soll die Grunderwerbsteuer für Menschen unter 35 Jahren beim Kauf der ersten Immobilie komplett entfallen. Zusätzlich muss die Bau- und Wohnungswirtschaft in Deutschland, bei der Versorgung mit heimischen Rohstoffen bis hin zu einer leichteren Vergabe von Bauaufträgen, bürokratisch entlastet werden.

Engin Eroglu, stellvertretender Bundesvorsitzender FREIE WÄHLER: „Das Leben in den eigenen vier Wänden darf kein Privileg der gesellschaftlichen Eliten sein, sondern muss der Mitte der Bevölkerung zugänglich sein. Eine hohe Wohneigentumsquote macht unser Land krisenfest, schützt vor Altersarmut, schafft generationenüberdauernde Werte und erhöht die persönliche Freiheit in unserem Land.“

Zur Erhöhung der Wohneigentumsquote setzen die FREIEN WÄHLER auf eine Reduzierung der Kaufnebenkosten von aktuell 9 bis 12 Prozent des Kaufpreises, abhängig vom Bundesland. Vorbild sind hier die Niederlande, wo neben einer schnelleren Bearbeitung von Bauanträgen und Kaufvorhaben auch die Nebenkosten nur 2-3 Prozent betragen.

„Über 74 Prozent aller jungen Menschen in Deutschland wünschen sich ein Eigenheim. Aufgrund hoher Preise, langer Bauantragsfristen und hohen Umwelthürden liegt die Eigentumsquote in Deutschland seit Jahren unverändert bei 47 Prozent (22 Prozent unter dem EU-Durchschnitt). Wir müssen durch eine Kombination von Kostensenkungen und einer Ausweitung der Bautätigkeiten endlich wieder mehr bezahlbaren Wohnraum in Deutschland schaffen“, so Eroglu weiter.

Damit der schleppende Bau von dringend benötigten Häusern und Wohnungen wieder Fahrt aufnimmt, setzen sich die FREIEN WÄHLER für den lokalen Abbau von baurrelevanten Rohstoffen wie Kies ein, fordern die Entschärfung von widersprechenden Baunormen, die den Baufortschritt behindern und die Vorhaben unnötig verteuern, sowie eine Anpassung der europäischen Nachhaltigkeitskriterien, um die zunehmend prekäre Finanzierungslage bei Projektentwicklern und Bauträgern zu verhindern.

„Die Niederlande machen es uns vor. Durch eine unbürokratische Vergabe von Bauaufträgen, klaren Strukturen für den sozialen Wohnungsbau, geringen Kaufnebenkosten und einer gezielten Förderung von jungen Menschen und Familien liegt die Eigentumsquote dort bei über 70 Prozent. Bei einem ähnlichen Medianeinkommen in beiden Ländern lassen sich hier viele Parallelen ableiten. Die Ampel muss, nachdem sie sich bereits 2022 einen Überblick über den regulatorischen Rahmen beim Wohnungsbau in den Niederlanden verschafft hat, endlich Konsequenzen ziehen“, so Eroglu abschließend.

Eike Jan Brandau
Beauftragter für Presse und Öffentlichkeitsarbeit

FREIE WÄHLER - Bundesvereinigung
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