Alle Storys
Folgen
Keine Story von AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG mehr verpassen.

AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG

Möglichst beschwerdefrei leben mit CED - wie das gelingen kann und worauf Patient*innen achten sollten

Wiesbaden (ots)

Starke Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Koliken: Menschen mit einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (CED) wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa leiden oft unter starken Beschwerden, die ihren Alltag erheblich beeinträchtigen können. Sie fühlen sich oftmals nicht nur körperlich, sondern auch mental nicht wohl. Mitunter macht Betroffenen auch die soziale Isolation zu schaffen, sie ziehen sich zurück, weil sie sich in der Öffentlichkeit verunsichert fühlen.

Dranbleiben, um die richtige Therapie zu finden!

So ging es auch Christina. Bei der 30-Jährigen wurde 2016 die Diagnose Colitis ulcerosa gestellt. Viele Behandlungen lagen hinter ihr, bevor sie die für sie richtige Therapie gefunden hatte: "Mir war wichtig, dass die Therapie mich nicht zu sehr beeinträchtigt und mein Alltag nicht nur aus Medikation besteht", sagt die Medizinische Fachangestellte. Sie wünschte sich, dass ihre Symptome verschwinden oder zumindest so gering gehalten werden können, dass sie ihr Leben wieder entspannter und sorgenfreier leben könnte.

Diesen Wunsch können Fachärzt*innen für Gastroenterologie, unter ihnen Prof. Dr. Franz Hartmann, sehr gut nachvollziehen. Sein Credo: Mit dem klaren Therapieziel "Mukosaheilung", also einer Abheilung der Darmschleimhaut, vor Augen können die richtigen Impulse gesetzt werden. "Wir suchen nach dem bestmöglichen Weg, dass Ruhephasen der Erkrankung, sogenannte Remissionen, möglichst mit einer Mukosaheilung einhergehen", sagt Prof. Dr. Hartmann. Denn damit werde das Risiko, dass immer wieder von Neuem Geschwüre und auch Fisteln im Darm entstehen können, deutlich reduziert. Von einer vollständigen Abheilung der Darmschleimhaut, in der praktisch keine Entzündungsaktivität mehr nachweisbar ist, versprechen sich Fachärzt*innen einen deutlich günstigeren Verlauf der chronischen Erkrankung als bei Patient*innen, deren Mukosa über einen langen Zeitraum entzündet ist.

Frühestmögliche Diagnose entscheidet über Verlauf

Warum das Therapieziel vollständige Mukosaheilung so wichtig ist, erläutert Prof. Dr. Hartmann noch einmal in aller Deutlichkeit: "Weil Studien zufolge Patient*innen, die im Rahmen ihrer Behandlung eine Mukosaheilung erreichen, die bessere Prognose haben. Sie leiden seltener an akuten Entzündungsschüben, haben weniger Komplikationen und sie müssen auch nicht so oft stationär behandelt oder gar operiert werden." Zu hohe Erwartungen dämpft Prof. Dr. Hartmann jedoch: Nicht bei allen Patient*innen lasse sich eine Mukosaheilung erreichen. Grund dafür: Noch immer seien nicht alle Faktoren bekannt, die als Auslöser der Entzündung infrage kommen, und zu unterschiedlich seien die Formen der Erkrankungen, so der Experte. Der Zeitpunkt des Therapiebeginns habe aber großen Einfluss auf den Verlauf: "Je früher wir mit einer konsequenten Therapie starten, desto höher sind die Chancen, mit dieser Therapie auch Erfolg zu haben", sagt er. Doch oft dauert genau das viel zu lange: Als bei Patientin Christina die ersten Symptome auftraten, verging rund ein Jahr, bevor sie an eine gastroenterologische Fachklinik überwiesen wurde, wo endlich die richtige Diagnose gestellt und die Therapie eingeleitet wurde.

Klare Diagnose, konsequente Therapie

Eine klare Diagnose und die konsequente Therapie, individuell auf den/die jeweilige Patient*in abgestimmt, seien entscheidend, so Prof. Dr. Hartmann. "Zu einer neuen Wirkstoffgeneration gehören immunmodulierende Wirkstoffe, die durch Hemmung bestimmter Enzyme in der Zelle Entzündungsprozesse eindämmen", erklärt Prof. Hartmann. Diese Medikamente hätten eine hohe Wahrscheinlichkeit, eine Mukosaheilung zu erreichen und diese auch zu halten, führt der Experte weiter aus.

Was dabei entscheidend ist: "Wir müssen den Zustand der Darmschleimhaut im Blick behalten, um das richtige Medikament zum richtigen Zeitpunkt geben zu können", erklärt Prof. Dr. Hartmann.

Betroffene mit Morbus Crohn sollten alle sechs bis neun Monate eine Kontrolle durchführen lassen, Patient*innen mit Colitis ulcerosa alle drei bis sechs Monate.

Das ist auch die Empfehlung von Patientin Christina: "Man muss immer dranbleiben und im Zweifelsfall sollte man sich nochmal eine zweite Meinung holen", sagt sie. Und sie weiß aus eigener Erfahrung: Auch mit CED ist ein glücklicher Alltag möglich. Wenn die aktuelle Therapie nicht die gewünschten Ergebnisse zeigt, kann sich ein erneuter Besuch bei der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt lohnen, um mögliche Alternativen und individuelle Therapieoptionen zu besprechen.

Dein Portal für CED

Hilfreiche Informationen und Tipps für alle Lebenslagen mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sowie umfangreiche Informationen zur Vorbereitung auf das nächste Arztgespräch gibt es auf der Website www.leben-mit-ced.de/. Neben Erfahrungsberichten und Tipps, findest du auch Rezepte, Buchtipps und Vorschläge für Apps, die im täglichen Leben mit deiner CED praktische Unterstützung bieten können.

Über AbbVie

AbbVie (NYSE:ABBV) ist ein globales, forschendes BioPharma-Unternehmen. AbbVie hat sich zum Ziel gesetzt, neuartige Therapien für einige der komplexesten und schwerwiegendsten Krankheiten der Welt bereitzustellen und die medizinischen Herausforderungen von morgen anzugehen. AbbVie will einen echten Unterschied im Leben von Menschen machen und ist in verschiedenen wichtigen Therapiegebieten tätig: Immunologie, Onkologie, Neurologie, Augenheilkunde und Virologie sowie mit dem Portfolio von Allergan Aesthetics in der medizinischen Ästhetik. In Deutschland ist AbbVie an seinem Hauptsitz in Wiesbaden und seinem Forschungs- und Produktionsstandort in Ludwigshafen vertreten. Insgesamt beschäftigt AbbVie weltweit 48.000 und in Deutschland rund 3.000 Mitarbeiter*innen. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.abbvie.com und www.abbvie.de. Folgen Sie @abbvie_de auf Twitter oder besuchen Sie unsere Profile auf Facebook oder LinkedIn. Unter www.abbvie-care.de finden Sie umfangreiche Informationen zu den Therapiegebieten, in denen AbbVie tätig ist.

Pressekontakt:

AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Inka Lasser
Lead Brand Communication
T: +49 152 298 592 89
E-Mail: inka.lasser@abbvie.com

Original-Content von: AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG
Weitere Storys: AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG