ReiseBank: Bargeld-Experten wählen ihre "Währung des Jahres"
Aus der Sicht der Profis ist der Schweizer Franken in puncto Handling und Sicherheitsmerkmalen am "nutzerfreundlichsten"
Frankfurt (ots)
Die ReiseBank hat ihre mehr als 400 Mitarbeiter in den Geschäftsstellen gefragt, welche Währung ihres Erachtens den Titel "Währung des Jahres" verdient. Kaum einer hat tagtäglich mehr Fremdwährungen in den Händen: die Bargeld-Experten der ReiseBank sind Deutschlands Spezialisten in Sachen Sorten und Fremdwährungen. In den Geschäftsstellen der ReiseBank, Deutschlands Marktführer im Geschäft mit Reisezahlungsmitteln, sind bis zu einhundert Währungen ständig verfügbar. Schließlich ist der Umtausch der Sorten das Kerngeschäft der ReiseBank-Geschäftsstellen, die an den Flughäfen und Bahnhöfen der Republik den Tausch für Incoming- und Outgoing-Reisende abwickeln. Das macht die Mitarbeiter an den Schaltern zu ausgewiesenen Experten in Sachen Bargeld.
Rund 30 Währungen auf dem Wahlzettel
Bei der Wahl interessierte nicht nur die Frage, welche Scheine die Schalterprofis präferieren, sondern auch warum. Ist es das Design, die Haptik, die gute Zählbarkeit? Der Sieger der Wahl setzte sich deutlich von der Sorten-Konkurrenz ab: der Schweizer Franken. Genau ein Viertel aller Stimmen entfiel auf die Währung unserer südlichen Nachbarn. Insgesamt knapp 30 Währungen schafften es auf den Wahlzettel. Das alleine sind deutlich mehr als die meisten deutschen Banken überhaupt in ihrer Kasse haben - wenn sie denn überhaupt noch Sorten führen. So zeigt das breite Wahlspektrum der Bargeld-Experten eben auch die Vielfalt in der Sortenschublade der ReiseBank-Geschäftsstellen. Dabei zeichneten sich die Vorlieben der Kollegen am Schalter nicht etwa dadurch aus, dass sie bevorzugt zu exotischen Zielen griffen. Zwar gab es auch Wahlzettel, die sich für die Währung aus Trinidad-Tobago, den Namibia-Dollar oder den thailändischen Baht aussprachen - die meisten Stimmen erhielten aber Währungen, die auch relativ häufig gekauft werden. So ist der Schweizer Franken Topseller und zugleich beliebt. Und das eben aus mehreren Gründen. In erster Linie kreuzten die meisten CHF-Wähler die Optik als herausragendes Motiv ihrer Wahl an, dann aber schon gab es deutlich rationale Gründe: Die Scheine gelten unter den Bargeld-Experten als besonders gut "zählbar" und liegen gut in der Hand, so das Urteil vieler. Auch die Sicherheitsmerkmale werden positiv hervorgehoben. Die übersichtliche, gute Stückelung und eine grundsätzliche Sympathie für das Land taten ihr Übriges.
Schweizer Franken punktet in den meisten Klassen
Die nächsten vier Plätze gingen komplett nach Übersee: Kanadischer Dollar und Neuseeland-Dollar auf den Plätzen 2 und 3, Yen und Australischer Dollar (Währungskürzel AUD) auf den Plätzen 4 und 5. Das Wahlergebnis zeigt: Die Motive tragen zur Beliebtheit bei. Am Ende muss die Währung des Jahres aus der Sicht der Bargeld-Experten aber andere Qualitäten vorweisen. Neben dem Design interessieren das Material, ob sich die Echtheit des Scheins gut und einfach prüfen lässt, ob er sich gut zählen lässt und seine Stückelung übersichtlich und eingängig ist. In dieser Hinsicht punktete der Schweizer Franken als Allrounder in allen "Wettbewerbsklassen".
Brailleschrift und saubere Scheine
Die Bargeld-Experten, die abgestimmt haben, hatten neben "Wahlmöglichkeiten" auch die Gelegenheit, individuelle Anmerkungen auf dem Wahlzettel zu machen. Und auch hier findet sich manche interessante Anekdote und mehrfach vorkommende Feststellungen. So sind die kanadischen Dollar auch deswegen am Schalter beliebt, weil sie über eine Brailleschrift (für Blinde) verfügen. Die Oberflächenprägung bei den neuen Polymer-Scheinen ist auch für den Kassierer praktisch, der die Scheine zählen muss. Der japanische Yen gewinnt seine Beliebtheit unter den Bargeld-Experten aus einem ganz anderen Grund: Es gebe kaum beschädigte Scheine, wurde mehrfach vermerkt, es seien die mit Abstand saubersten Scheine, ohne Dreck und Falten. Da stellt sich die Frage: Gehen nur die Japaner mit Geld so pfleglich um und ist dies gar eine Mentalitätsfrage? Die Wahl zur Währung des Jahres hat viele Facetten des Sortengeschäfts aufgezeigt, und am Ende lag die Währung vorne, die einen Schein hat, den eine Kollegin auf ihrem Wahlzettel als "besonders schön" bezeichnete: den 1.000 Franken-Schein. Davon sind nach jüngsten Schätzungen angeblich 38 Millionen in Umlauf. Übrigens weniger, um damit zu zahlen, sondern weil die Scheine von vielen "Inhabern" als Wertaufbewahrungsmittel angesehen werden.
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