Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V.
Gamechanger: Betriebliche „Mobility Hubs“
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Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V. (BBM) lädt zur zweiten nationalen Konferenz für betriebliche Mobilität ein. Ein Workshop befasst sich mit sogenannten "Mobility Hubs" und zeigt auf, wie diese die betriebliche Mobilität verändern können. Lesen Sie selbst:
Veranstaltungsempfehlung 22. und 23. November 2023
Gamechanger: Betriebliche „Mobility Hubs“
BBM lädt zur Nationalen Konferenz für betriebliche Mobilität ein / 22. und 23. November in München / Impulsvorträge, Workshops und mehr/ Mobilitätsmanagement als ein Schwerpunkt //
Mannheim, im November 2023. Um die betriebliche Mobilität in Unternehmen nachhaltiger zu gestalten, müssen geeignete Mobilitätsmittel zur Verfügung gestellt werden. Um die Nutzung dieser attraktiver zu gestalten, bieten sich sogenannte „Mobility Hubs“ an.
„Wir definieren ‚Social Mobility Hubs‘ als einen dritten Ort bei einem Arbeitgeber beziehungsweise in einem Quartier, an denen Mobilitätsmittel, mobile Leistungen (zum Beispiel Logistik, Telemedizin, Gastro/Handel) mit sozialen Leistungen (wie Packstation, Werkstatt, Concierge) und zum Beispiel Lade-, Umkleide-, Spind-, und Dusch-Infrastruktur verknüpft werden“, erklärt Prof. Dr. Stephan A. Jansen, Professur für Urbane Innovation, Universität der Künste Berlin und Geschäftsführender Gesellschafter bei MOND Mobility New Designs.
Diese Einrichtungen, die Mobilität mit verschiedenen Dienstleistungen verbinden, unterstützen nicht nur die Flexibilität der Mitarbeitenden, sondern sie senken auch die Kosten und können die CO2-Bilanz von Unternehmen verbessern. Um sogenannte Mobility Hubs einzuführen, bedarf es allerdings einigen Voraussetzungen. Eine davon ist die Verhaltensänderung, denn Mobility Hubs können nur funktionieren, wenn die Mitarbeitenden ihre Mobilität ändern. Das macht auch Jansen deutlich: „Die Änderung des Mobilitätsverhaltens ist eine Verhaltensänderung – basierend auf breitem Wissen von Beteiligten für die Bereitstellung und der Nutzenden. Daher sollten Mobility Hubs in eine unternehmens- beziehungsweise standortweite Mobilitätsstrategie eingebunden sein – um die breite Akzeptanz und Nutzung durch Einbindung aller Fachabteilungen und Bedarfsanalysen der Nutzenden zu erreichen.“
Welche Vorteile Mobility Hubs bieten, wie Unternehmen den Herausforderungen bei der Einrichtung entgegen können und dass Mobility Hubs ein echter Gamechanger bei der betrieblichen Mobilität sein können, zeigt Jansen in seinem Workshop auf der nationalen Konferenz für betriebliche Mobilität. Teilnehmende der Konferenz dürfen sich am 22. und 23. November in München außerdem auf weitere spannende Themen rund um die Mitarbeitermobilität, Antriebsarten und Digitalisierung freuen. Die Veränderung der betrieblichen Mobilität steht im Fokus der Konferenz. Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung unter https://www.nationale-konferenz-mobilitaet.de/.
Axel Schäfer, Geschäftsführer Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V. (vormals Bundesverband Fuhrparkmanagement e. V.) Fon: +49 6471 / 507344-0 Fax: +49 6471 / 507344-9 Mail: presse@mobilitaetsverband.de