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Bürgermeister Wolter begrüßt Gäste der TH Köln aus Japan. Gemeinsames Projekt: Ein Baustellenmuseum für den Kölner Dom

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Bürgermeister Wolter begrüßt Gäste der TH Köln aus Japan. Gemeinsames Projekt: Ein Baustellenmuseum für den Kölner Dom

Die Fakultät für Architektur der TH Köln und das Kyoto Institute of Technology (KIT) haben in diesem Jahr zum vierten Mal einen gemeinsamen Workshop organisiert. Mitte Oktober besuchte eine deutsche Delegation die Universität in Kölns japanischer Partnerstadt. Jetzt sind Professoren und Studierende aus Kyoto in Köln zu Gast und werden gemeinsam mit ihren deutschen Kolleginnen und Kollegen Entwürfe für ein Baustellenmuseum am Kölner Dom erstellen. Zum Auftakt des Besuchs begrüßte Bürgermeister Andreas Wolter die Delegation im Spanischen Bau des Rathauses.

"Köln und Kyoto haben seit 55 Jahren eine ganz besondere Städtepartnerschaft. Die Kölner Bürgerinnen und Bürger sind seit dem ersten Tag fasziniert von den Menschen und der Kultur Japans und insbesondere begeistert von der Stadt Kyoto. Im Bereich von Kunst, Kultur und im Sport hat sich ein sehr lebendiger und vielfältiger Austausch entwickelt. Das Projekt 'Baustellenmuseum am Kölner Dom' von Prof. Siegemund wird eine große Aufmerksamkeit bekommen, denn der Dom ist das identitätsstiftende Wahrzeichen unserer Stadt. Wir sind alle sehr auf die Ergebnisse gespannt!", sagte Bürgermeister Andreas Wolter.

Die Fakultät für Architektur und das Kyoto Institute of Technology treffen sich seit 2015 jedes Jahr zum Austausch und um vor Ort gemeinsam an aktuellen Aufgabenstellungen zu arbeiten. In Köln befassen sich die japanischen und deutschen Studierenden mit dem Kölner Dom: In den kommenden Jahren wird der gesamte Südturm bis zu einer Höhe von 100 Metern mit einem Gerüst umbaut werden, um notwendige Restaurierungen durchzuführen. Die Baumaßnahmen und die Gerüste werden das Bild des Turmes von Süden und Westen über Jahrzehnte prägen.

"Um die Bürgerinnen und Bürger für die Baustelle zu sensibilisieren und um die optische Belastung abzumildern, soll vor das Gerüst ein Informationspavillon oder ein Baustellenmuseum gebaut werden", erläutert Prof. Jochen Siegemund, der das Projekt betreut. In Teams entwerfen die Studierenden Konzepte und Modelle, die die Restaurierungsarbeiten und die Sanierungsprozesse am Dom sichtbar machen.

Die TH Köln bietet Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland ein inspirierendes Lern-, Arbeits- und Forschungsumfeld in den Sozial-, Kultur-, Gesellschafts-, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Zurzeit sind mehr als 26.000 Studierende in über 90 Bachelor- und Masterstudiengängen eingeschrieben. Die TH Köln gestaltet Soziale Innovation - mit diesem Anspruch begegnen wir den Herausforderungen der Gesellschaft. Unser interdisziplinäres Denken und Handeln, unsere regionalen, nationalen und internationalen Aktivitäten machen uns in vielen Bereichen zur geschätzten Kooperationspartnerin und Wegbereiterin. Die TH Köln wurde 1971 als Fachhochschule Köln gegründet und zählt zu den innovativsten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften.

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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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0221-8275-3582

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