"Das Alter hat für mich etwas sehr Befreiendes"
Hamburg (ots)
Früher stand sie eher fürs leichte Fach. In letzter Zeit aber spielt Christiane Hörbiger, 77, am liebsten Frauen, denen das Leben zur Hölle wird: eine Alkoholikerin, eine Firmenchefin mit Alzheimer, eine Obdachlose. "Das war eine bewusste Entscheidung", kommentiert die Schauspielerin ihren Rollenwechsel. "Ich wollte kein Tralala mehr machen." Im Gespräch mit dem Magazin BRIGITTE WIR (Ausgabe 3/16, die heute erscheint) spricht sie freimütig über ihre Eifersucht und das lange Zeit sehr schwierige Verhältnis zu ihrer Mutter: "Einmal hat sie zu mir gesagt: 'Du bist nicht schön, also musst du doppelt gut spielen.'" Für Hörbiger, die Selbstbewusstsein erst lernen musste, war das damals ein Ansporn: "Ich hatte einen enormen Trotz, es dennoch zu schaffen, trotz der schlechten Kritik." Heute ist die gläubige Christin, die täglich betet, gelassen und hat das Gefühl, ihre glücklichste Zeit zu haben: "Das Alter hat für mich etwas sehr Befreiendes."
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