Männerreport 2018 - Darum lohnt es sich, ein Gefühlsmann zu sein
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Frankfurt (ots)
Anmoderationsvorschlag: Wann ist ein Mann ein Mann? Diese Frage stellte sich schon Herbert Grönemeyer in den 80ern. Und für viele ist sie bis heute noch nicht beantwortet. Genau das hat nun eine neue Studie des Sextoy-Herstellers TENGA gemacht. Im TENGA Männerreport geht es um die Selbst- und Fremdeinschätzung von Männern, Stereotypen, Sexualität und natürlich auch um das Thema Selbstbefriedigung. Und die Studie definiert ein neues Männerideal - den Gefühlsmann. Oliver Heinze berichtet.
Sprecher: Stark, keine Gefühle zeigen und Hausarbeit ist ein rotes Tuch - so sieht, laut der Studie, das Bild eines Mannes in unserer Gesellschaft aus. Doch der Mann von heute sieht sich selbst ganz anders.
O-Ton 1 (Volker Wittkamp, 23 Sek.): "Die meisten deutschen Männer definieren sich außerhalb der klassischen Rollenbilder. Neun von zehn der Befragten wünschen sich zum Beispiel Gleichberechtigung am Arbeitsplatz, 85 Prozent haben kein Problem mit Hausarbeit, und knapp drei Viertel sagen, dass sie problemlos über ihre Gefühle sprechen. Gleichzeitig sieht weniger als die Hälfte der Befragten Stärke als die wichtigste Eigenschaft von Männlichkeit."
Sprecher: So Urologe, Aufklärer und Bestseller-Autor des Buchs "Fit im Schritt" Volker Wittkamp. Frauen und Männer, deutschland- und auch weltweit, sehen übrigens Ehrlichkeit als die Eigenschaft eines Mannes an. Dazu sollte er noch vertrauenswürdig, selbstbewusst und intelligent sein. Und es gibt ein neues Männerideal, den Gefühlsmann:
O-Ton 2 (Volker Wittkamp, 28 Sek.): "Der Gefühlsmann kennt seine eigenen Emotionen und kann sich in andere hineinversetzen. Er hat keine Probleme, über seine Gefühle und persönlichen Herausforderungen zu sprechen und fühlt sich im Umgang mit Menschen aller sexuellen Orientierungen wohl. Außerdem ist er offen gegenüber neuen sexuellen Erfahrungen und von der Gleichberechtigung von Mann und Frau am Arbeitsplatz und allgemein auch überzeugt. Der Männerreport zeigt, dass der Gefühlsmann glücklicher als andere Männer ist."
Sprecher: Denn er ist mit der Qualität und der Häufigkeit der Masturbation, des Sex und auch seiner Orgasmen um gute 20 Prozent glücklicher als andere Männer.
O-Ton 3 (Volker Wittkamp, 36 Sek.): "Das liegt daran, dass sich der Gefühlsmann seiner Bedürfnisse bewusst ist und offen darüber redet. Und wenn beide Seiten, also Mann und Frau, genau wissen, was dem Gegenüber gefällt und darauf eingehen, führt das auch automatisch zu einem besseren Sexleben. Außerdem sind Gefühlsmänner offener, wenn es darum geht, sich Sextoys zuzulegen oder damit zu beschäftigen. Und schon allein diese Offenheit wirkt sich deutlich positiv auf die sexuelle Befriedigung aus. Allerdings sieht man im internationalen Vergleich auch, dass in Deutschland beim Thema Masturbation und Zufriedenheit des Sexlebens noch reichlich Luft nach oben ist."
Abmoderationsvorschlag: Gehören Sie zu den 40 Prozent der deutschen Männer, die den Gefühlsmann verkörpern? An wen Männer und Frauen beim Masturbieren denken und warum es uns eigentlich unangenehm ist, über das Thema zu sprechen? Das alles und noch mehr Infos, wie TENGA den Dialog über Sex und Masturbation vorantreibt, finden Sie unter http://feelmore.global.
Pressekontakt:
TENGA-Team bei Burson-Marsteller Deutschland
TENGApressDE@bm.com
Tel.:030/408 194 572
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