Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ)
Themendienst Homöopathie-Forschung des DZVhÄ
Ein Dokument
Presseinformation des Deutschen Zentralvereins homöopathischer Ärzte
In einem 7-seitigen Themendienst fasst der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) die aktuellen Fakten zur Homöopathie-Forschung zusammen. „Es liegen genügend Studien für akute und chronische Erkrankungen vor, die eine Wirksamkeit der homöopathischen Therapie über Placebo belegen“, sagt Prof. Dr. med. André-Michael Beer, Direktor der Klinik für Naturheilkunde der Klinik Blankenstein, Ruhr-Universität Bochum.
DZVhÄ Themendienst zur Homöopathie-Forschung
Homöopathie ist Evidenzbasierte Medizin
Berlin, 14. März 2022. In einem 7-seitigen Themendienst fasst der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) die aktuellen Fakten zur Homöopathie-Forschung zusammen. "Die Homöopathie-Forschung ist eine wenig beachtete Disziplin, dabei gibt es zum Beispiel über 200 randomisierte kontrollierte Studien (RCTs) zur Homöopathie, es gibt Grundlagen- und Versorgungsforschung und Datenbanken, in denen sich jeder einen Überblick verschaffen kann", sagt Dr. med. Michaela Geiger, 1. Vorsitzende des DZVhÄ.
Die Definition der Evidenzbasierten Medizin (EbM) laut Cochrane Institut: "EbM stützt sich auf drei Säulen: die individuelle klinische Erfahrung, die Werte und Wünsche des Patienten und den aktuellen Stand der klinischen Forschung." Nimmt man auch nur eine der drei Säulen weg, wackelt das Gebäude bzw. es stürzt ein. Der Diskurs um die Homöopathie hat in den letzten Jahren gezeigt, dass es offenbar einfacher ist, nur die Säule von Wissenschaft und Forschung in den Fokus zu rücken, das Modell der EbM also willkürlich zu verändern. Bereits der Begründer der EbM, David L. Sackett (1997) wies auf diese Gefahr des „Tyrannisierens der Medizin durch externe Evidenz“ hin. "Bezogen auf die Homöopathie ist diese „Tyrannei“ sogar eine doppelte: es wird ihr wider besseres Wissen und entgegen der Faktenlage jegliche externe Evidenz abgesprochen", sagt Dr. med. Ulf Riker. 2. DZVhÄ-Vorsitzender.
In einem kürzlich erschienenen Konsenspapier von 10 Professor*innen zur Homöopathie sagt Prof. Dr. med. André-Michael Beer, Direktor der Klinik für Naturheilkunde der Klinik Blankenstein, Ruhr-Universität Bochum: „Es liegen genügend Studien für akute und chronische Erkrankungen vor, die eine Wirksamkeit der homöopathischen Therapie über Placebo belegen.“
Inhalte des Themendienst Forschung:
• Einstieg zum Stand der Forschung in der Homöopathie
• Homöopathie ist evidenzbasiert!
• 10 Professoren – 10 Statements zur Homöopathie in der medizinischen Versorgung
• Interview mit Prof. Beer, Initiator der „10 Statements“
• Interview mit Wissenschaftler Dr. Alexander Tournier: „Wir haben genügend Beweise,
die für die Homöopathie sprechen”
• S3 Leitlinie Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen PatientInnen
• Versorgungsforschung: Die Securvita BKK-Studie
• „Evidenzbasierte Veterinär-Homöopathie und ihre mögliche Bedeutung für die Bekämpfung
der Antibiotikaresistenzproblematik – ein Überblick”
• Studienübersichten
DZVhÄ Themendienst-Forschung hier herunterladen.
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Weiteres Material zum Download Dokument: PM Themendienst Forschung 3.22.docx