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Steingarten richtig bepflanzen

Steingarten richtig bepflanzen
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Auch in einer Großstadt wie Berlin, kann man etwas alpines Flair in den Garten zaubern. Dieser Bereich der Gartenpflege befasst sich mit dem Thema Steingarten. Aber einen Steingarten zu bepflanzen bringt einige Hürden mit sich. Die Pflanzen müssen nämlich auf die Steine perfekt ausgerichtet sein und dann auch noch eine optisch schöne und harmonische Verbindung eingehen.

Mit einem hübsch bepflanzten Steingarten erlangt man ein alpines Flair auf dem eigenen Grundstück. Das schätzen viele Gärtner, denn diese Art des Gartenbaus schafft einen robusten und pflegeleichten Garten. So verhindern die Steine unter anderem die Unkrautbildung auf elegante Art und Weise. Die große Herausforderung eines Steingartens besteht darin die richtige Bepflanzung zu finden, denn nur mit der richtigen Bepflanzung wird aus einem kleinen grünen Park ein echter Hingucker.

Zuerst die Planung: So geht es richtig

Die Gestaltung eines Steingartens muss ebenso sorgfältig geplant und durchdacht sein, wie auch jeden andere Aufgabe im Gartenbau. Nicht nur die Bepflanzung, sondern noch andere Punkte spiele eine wichtige Rolle. Das Aussehen und die Gesundheit der einzelnen Pflanzen wird durch diese Faktoren beeinflusst.

Die Wahl des richtigen Standortes ist eine der wichtigsten Punkte bei dieser Arte des Gartenbaus. Bei der Bepflanzung eines Steingartens stehen bevorzugt Pflanzen aus dem Gebirge zur Wahl, daher sollte der Platz entsprechend gewählt werden. Viele dieser Pflanzen bevorzugen zum Beispiel die Sonne. Sie sind es gewohnt und brauchen von daher den größten Teil des Tages auch Sonnenschein. Leider gehen die Vorlieben bei Gebirgspflanzen auch stark auseinander. Der andere Teil bevorzugt es extrem schattig und kühl. Alleine deswegen ist die Wahl des richtigen Standortes keine leichte Aufgabe. Einen Standort zu finden der alle Pflanzen und ihre Bedürfnisse befriedigt ist bei einer normalen flachen Grünfläche nicht so einfach. Natürlich könnte man einfach zwei Steingärten anlegen. Oder man beschränkt sich eben auf Pflanzen die entweder Schatten oder Sonne bevorzugen. Natürlich gibt es noch die Möglichkeit entsprechend etwas zu bauen, was beide Seite bedient. Aber bei dieser letzten Möglichkeit steht man dann eventuell vor größeren Baumaßnahmen als es die finanziellen Möglichkeiten erlauben. Mit einem Fachmann prüft man vorher, was erlaubt ist und was nicht.

Bei dieser Planung ergibt sich dann, wie der Steingarten angelegt wird. Häufig wird eine terrassenförmige Anordnung gewählt. Es gibt aber auch Kräuterspiralen, die sich für das Anlegen eines Steingartens bestens eignen. Bei der terrassenförmigen Anordnung kann der Platz optimal ausgenutzt werden. Darüber hinaus können vorhandene Hänge genutzt werden. Es muss bei der Bepflanzung an Hängen auf einen festen Halt der Erde geachtet werden, sonst droht bei Regenfall die Erde einfach weggespült zu werden.

Es ist anfangs ratsam, bei der Planung des Standortes, die Meinung eines Fachmannes aus dem Bereich des Gartenbaus heranzuziehen. Für Gartenbau in Berlin findet man bei A-Z Garten- und Landschaftspflege einen Partner in der Planung.

Die Anordnung und die Wahl der Steine

Vor der Bepflanzung gilt es sich Gedanken darüber machen, welche Pflanzen den Steingarten zieren sollen. Das beeinflusst die Wahl der Steine. Und diese Steine sind letztendlich erst für die typische Optik verantwortlich.

Wenn der Steingärten eher modern wirken soll, dann wird gerne zu weißen Steinen gegriffen, darüber hinaus nimmt man gerne auch Muschelkalk. Wichtig bei der Gestaltung ist, daß die Steine zwar präsent sind aber nicht die Bepflanzung überdecken sollten. Einen ausgeglichener und harmonischer Look wird am sichersten mit farblich neutral gewählten Steinen erzielt. Eine gewisse Individualität bringen Steine mit sich, die Risse, Löcher oder kerben besitzen.

Die richtige Pflanzenwahl

Als nächstes steht die Wahl der richtigen Pflanzen an. Wie am Anfang schon erwähnt beherbergt ein Steingarten überwiegend Pflanzen aus bergigen Regionen. Normalerweise kommen also kleine Gehölze und krautige Pflanzen zur Verwendung. Damit entsteht dann ein alpines Flair im heimischen Garten. Hervorragend geeignet sind hier unter anderem Blauer Zwergwacholder oder der Zwerg-Rhododendron. Bei dieser Form des Gartenbaus werden darüber hinaus noch Alpen-Astern, Blaukissen, Edelweiß, Gänsekresse oder dem klassischen Hauswurz sowie Wildtulpen gepflanzt.

Im Grunde ist die Auswahl recht groß. Wenn eine bestimmte Farbe und Optik bevorzugt wird, dann kann der Profi aus dem Bereich des Gartenbaus ganz einfach einige Empfehlungen geben. Das schafft schnell einen Überblick der Möglichkeiten zur Gestaltung des zukünftigen Steingartens. Damit der Garten später nicht ins Ungleichgewicht fällt und unruhig oder zu langweilig wird, ist eine gezielte Planung von großer Bedeutung. Ein Fachmann kann bei der farblichen Gestaltung helfen.

Plant man in Berlin zum Beispiel gemeinsam mit einem Gartenbaubetrieb vorab alles, so kann man vorab eine Skizze des zukünftigen Steingartens erstellen lassen. Mit dieser Herangehensweise lässt sich exakt und genau der Standort aller Bepflanzungen planen. Auf diese Weise kann der Steingarten im Handumdrehen entstehen.

Von der Planung zum Ergebnis: Der Steingarten entsteht

Nach einer intensiven Planung erfolgt nun die Umsetzung aller Pläne. Bei einer terrassenförmigen Anordnung beginnt nun der Gartenbauer mit dem Anlegen einer Drainage. Diese wird am Boden ausgelegt und besteht meistens aus Baurecygling. Das ist noch durchlässig aber stabil. Ein wichtiger Tipp: Damit Regenwasser auch ideal abfließen kann, sollte der Boden leicht abschüssig sein oder entsprechend angelegt werden.

Dann erfolgt das Ausrichten der einzelnen Plateaus. Jetzt kommen größere Steine zum Einsatz. Dadurch entsteht ein möglichst naturgetreue wirkende Landschaft. Auf dieser Lage wird nun die Erde aufgetragen. Diese Schicht muss einige Zentimeter dick sein, damit die Bepflanzung im Anschluss genügend Halt findet.

Optional kann auf der Erde auch ein Unkrautvlies verlegt werden. Damit lässt sich ganz einfach verhindern, das Unkraut entsteht und sichtbar zwischen den Pflanzen wuchert. Dann erst wird bepflanzt. Direkt in die Erde und anschließend noch kräftig bewässert hat man eine gute Grundlage.

Als Abschluss werden nun die Steine gesetzt. Man fängt am besten mit den größeren Steinen an, denn mit den kleineren Steinen lassen sich auch wunderbar Lücken und andere unerwünschte Zwischenräume auffüllen. Wenn die Steine bis zum Wurzelansatz der Bepflanzung reichen ergibt sich eine rundum schöne Optik.

Kurz gefasst

Die Wahl der richtigen Pflanzen, die passende Steine und der Standort spielen eine gleichermaßen wichtige Rolle. Mit den Steinen und Pflanzen wird vor allem Dingen die Optik bestimmt. Die Gesundheit des Gartens hängt vor allem von dem gewählten Standort ab. Also müssen all diese Faktoren miteinander harmonisieren. Um die Planung und Entstehung eines Steingartens so reibungslos wie möglich zu gestalten, ist es durchaus verständlich sich einen Partner aus dem professionellen Bereich des Gartenbaus zu holen. Hier weiß man welche Bepflanzung wie und wo gemacht werden sollen um alle Wünsche in die Tat umzusetzen. Und damit wird ein Steingarten nicht nur ein Erfolg, sondern wird auch ein langes Leben genießen. In Berlin finden man bei bei A-Z Garten- und Landschaftspflege Antworten auf alle Fragen rund um die Gartenpflege.

A-Z Garten- und Landschaftspflege GmbH
Romain-Rolland-Str. 14-24
13089 Berlin

Tel.: 030 96 06 11 25
Fax: 030 98 60 65 41
E-Mail:  kontakt@gartenservice-schmidt.de
Webseite: https://www.gartenservice-schmidt.de
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