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Pflasterarbeiten: Verlegemuster für Pflastersteine sind mehr als reine Optik
Erneuern, errichten, erweitern: Auf dem eigenen Grundstück gibt es immer etwas zu tun. Während viele Projekte eigenständig umgesetzt werden können, gibt es auch solche, die umfassendes Fachwissen im Garten- und Landschaftsbau voraussetzen. So sind Pflasterarbeiten und der Wegebau ein Gebiet, mit dem Grundstückseigentümer in Berlin früher oder später in Berührung kommen.
Ob man nun Gartenwege mitsamt Terrasse oder einen Innenhof pflastern lassen möchte: Bei der Planung ist das Verlegemuster ein wichtiger Punkte. Einerseits hat es einen großen Einfluss auf das finale Erscheinungsbild. Andererseits sind auch funktionale Kriterien zu beachten – insbesondere bei stark belasteten Flächen.
Vom gleichmäßigen Verband bis zu asymmetrischen Mustern
Unter dem Verlegemuster versteht man die Anordnung der Pflastersteine auf der befestigten Fläche. Je nach Material, Größe und Format der Steine kommen verschiedene Verbände in Frage.
- Kreuzfugenverband: Gerade Linien, durchlaufende Fugen kreuzen sich wie ein Netz
- Reihenverband: Steine werden jeweils versetzt zur oberen und unteren Reihe verlegt
- Diagonalverband: Schräge Verlegung, Fugen laufen diagonal zur Flächenkante
- Blockverband: Wiederholende Blöcke aus mehreren Steinen, regelmäßig angeordnet
- Fischgrätverband: Steine im Zickzackmuster, rechtwinklig zueinander gelegt
- Wilder Verband: Verschiedene Größen und Formen, asymmetrische Anordnung
Es gibt nicht die eine richtige Lösung für ein passendes Verlegemuster. Vielmehr geht es darum, persönliche Vorstellungen mit einer technisch einwandfreien Umsetzung der Pflasterarbeiten zu vereinbaren. Neben dem Erscheinungsbild fließen daher auch die funktionalen Anforderungen in die Auswahl ein. Weitere Informationen zu diesem Thema unter https://www.baumpflege-und-garten.de/pflasterarbeiten/pflasterarbeiten-und-wegebau-in-berlin/.
Ausreichende Stabilität von stark belasteten Flächen sicherstellen
Damit die Fläche dauerhaft eben bleibt und sich die Pflastersteine nicht verschieben, spielt neben Faktoren wie der Bettung und Fugenfüllung auch das Verlegemuster eine Rolle. Möchte man eine Einfahrt oder einen Hof pflastern lassen, die regelmäßig von Autos befahren werden, müssen sie hohen Belastungen standhalten.
Verschiebungen können entstehen, wenn die Last punktuell auf einen oder zu wenige Steine einwirkt. Das ist häufig der Fall bei Verbänden mit durchgehenden Fugen in Fahrtrichtung, darunter der Kreuzfugenverband.
Eine bessere Lastverteilung mit erhöhter Stabilität lässt sich dank einer diagonalen Anordnung der Steine oder dem Fischgrätverband erzielen. Sei es nun im Rahmen von Pflasterarbeiten im Garten oder beim Wegebau in Wohnanlagen, stellt jedes Grundstück in Berlin wie auch anderorts gänzlich eigene Anforderungen. Die zu erwartenden Belastungen sind unterschiedlich und setzen voraus, dass jedes Projekt im Wohnanlagen- oder Gartenbau individuell geplant wird. Daran anknüpfend ist die Bodenvorbereitung der erste handwerkliche Schritt.
Die Unterkonstruktion bei Pflasterarbeiten und dem Wegebau
Mit der Bodenvorbereitung wird das Fundament für die befestigte Fläche gelegt. Die künftige Nutzung und Lasteinwirkung bestimmen unter anderem über die Art, Dicke und das notwendige Material für die einzelnen Schichten des Unterbaus – und mehr. Ob kurzer Gartenweg oder vollständiges Grundstück: Auch das Ausmaß der zusammenhängenden Fläche, die man pflastern möchte, fließen in die Vorbereitung ein. Demnach können Berliner Bauherren kleinere Pflasterarbeiten durchaus selbst übernehmen, während der großräumige Wegebau eher einem Fachbetrieb überlassen werden sollte.
Generell setzt sich die Unterbaukonstruktion aus mehreren Schichten zusammen. Die erste Schicht dient dem Frostschutz, während die darauf liegende Tragschicht für die Stabilität und Lastenverteilung zuständig ist. Die abschließende Bettung wird entweder mit einem Mörtel fest gebunden oder mit Split ungebunden ausgeführt. Die gebundene Bauweise ist stabiler und kommt häufiger bei Flächen zum Einsatz, die großen Belastungen standhalten müssen.
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