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Strukturierte Informationssammlung als Grundlage der Assistenzhilfe
Die Pflege von Menschen mit Behinderung ist mit zahlreichen Fachbegriffen verknüpft. Sie beschreiben verschiedene Sachverhalte, die sowohl die Organisation, Finanzierung, Realisierung als auch die Behindertenpflege selbst betreffen. Gerade für Personen, die sich bislang nicht mit der Thematik auseinandersetzen mussten, werfen bestimmte Termini viele Fragen auf. Darunter die sogenannte Strukturierte Informationssammlung, kurz SIS. Sie ist eine wichtige Grundlage für die Persönliche Assistenz, wie sie von ambulanten Pflegediensten wie Futura in Berlin erbracht wird.
Feststellung des individuellen Hilfebedarfs
Sei es in Berlin oder anderorts – die Persönliche Assistenz ist eine Betreuungsform für Menschen mit Behinderung, die sich gänzlich nach ihren individuellen Bedürfnissen richtet. Sämtliche Leistungen werden an die Vorgaben und Anforderungen der AssistenznehmerInnen angepasst, sodass die Selbstbestimmung in vollem Umfang gewährleistet werden kann. Dahingehend helfen die begleitenden Personen nur dort aus, wo es auch notwendig und gewünscht ist.
Um zu erfahren, welche Leistungen erforderlich sind und in welchem Umfang sie erbracht werden sollen, wird unter anderem eine Strukturierte Informationssammlung durchgeführt. Sie dient prinzipiell dazu, die aktuelle Situation der AssistenznehmerInnen bei der Aufnahme in die Persönliche Assistenz festzuhalten. Dabei erfassen qualifizierte Fachkräfte das Allgemeinbefinden und das soziale Umfeld, die Fähigkeiten, Aktivitäten und Gewohnheiten sowie viele weitere pflegerelevante Aspekte. In der Regel findet das Gespräch zwischen den AssistenznehmerInnen und den Mitarbeitern des Berliner Pflegedienstes für Persönliche Assistenz statt. Wenn gewünscht oder erforderlich, können auch Dritte wie Angehörige oder betreuende Ärzte an der Besprechung teilnehmen.
Diese Informationssammlung wird herangezogen, um den individuellen Hilfebedarf zu ermitteln und ein passendes Pflegekonzept abzuleiten. Für die Begleitpersonen bedeutet die SIS, dass sie sich besser auf ihre Aufgaben einstellen können und über die Bescheid wissen. Auf der anderen Seite können sich die AssistenznehmerInnen darauf verlassen, dass ihre persönlichen Bedürfnisse festgehalten wurden und die Leistungen dementsprechend zugeschnitten werden. Nicht zuletzt dient die anfängliche SIS auch als Vergleichspunkt für den künftigen Pflegeerfolg.
Nah am Menschen – die Persönliche Assistenz
Zusammengefasst ist die Strukturierte Informationssammlung eine schriftliche Situationsbeschreibung, die wichtige Auskünfte für ein individualisiertes Pflegekonzept liefert. Betrachtet man das Gesamtbild, stellt sie nur einen von vielen organisatorischen Eckpfeilern dar. Bedürfnisse und Bedingungen befinden sich in einem stetigen Wandel. So legen ambulante Pflegedienste wie Futura großen Wert darauf, die Persönliche Assistenz in Berlin flexibel zu gestalten und in enger Zusammenarbeit mit den KlientInnen weiterzuentwickeln (https://www.futura-berlin.de/persoenliche-assistenz-berlin.html).
Wenn ein Klient oder eine Klientin während der SIS noch arbeitssuchend war, kann sich die berufliche Situation im Laufe der Zeit ändern. Insofern kann es notwendig werden, dass das zugrundeliegende Pflegekonzept passend auf die neue Situation adaptiert wird. Genau diese Anpassungsfähigkeit der Assistenzhilfe ist es, die der eigenen Selbstbestimmung zugutekommt. Hürden werden gemeinsam abgebaut, neue Wege beschritten und ungeahnte Perspektiven möglich gemacht. Und zwar immer so, wie es sich die AssistenznehmerInnen wünschen.
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