Impfstoffversorgung gegen Omikron
Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung (ots)
An seiner Kommunikation muss Gesundheitsminister Karl Lauterbach noch arbeiten, in der Debatte über die Impfstoffversorgung hat er keine allzu überzeugende Figur gemacht. Denn er hatte den Anschein entstehen lassen, sein Vorgänger Jens Spahn habe eine riesige Impfstofflücke zu verantworten. Selbst wenn Lauterbach später ausdrücklich erklärte, er mache Spahn keinen Vorwurf, war genau dieser Eindruck in der Welt. Und ebenso die Befürchtung, Millionen Menschen kämen nicht rechtzeitig an das schützende Vakzin. Tatsächlich aber konnten Spahn und seine Leute kaum vorhersehen, dass die Omikron-Variante die Bürger massenhaft zum Impfen und Boostern bewegen würde.
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