Kriegspropaganda: Die EU kommt langsam zur Einsicht
Straubing (ots)
Der Zeitpunkt für die Verabschiedung des Abschlussberichts im EU-Parlament könnte passender kaum sein, was die Hoffnung nährt, dass die EU-Kommission mit Vorschlägen für weitreichende Maßnahmen reagiert. Diese müssen ein EU-weites Regelwerk beinhalten. Denn wenn weder die europäischen Staatenlenker noch viele Beamte im EU-Apparat erkennen, wie subtil und geschickt Akteure aus dem Ausland vorgehen und wie weit die Einflussnahme reicht, wie sollen Bürger die Taktiken durchschauen und noch viel wichtiger geschützt werden?
Man muss beinahe den Kopf schütteln, wenn nun europäische Staats- und Regierungschefs beklagen, Russlands Präsident Wladimir Putin habe sie bei den Gesprächen vor der Invasion in die Ukraine angelogen, indem er ihnen zusicherte, keine Angriffspläne zu hegen.
Diese Äußerungen der EU-Machthaber mit Naivität zu entschuldigen, greift zu kurz. Es zeugt vielmehr von Ignoranz gegenüber der Wirklichkeit.
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