Hamburg Messe und Congress GmbH
76. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie vom 3. bis 6. September 2003 im CCH-Congress Centrum Hamburg
Hamburg (ots)
Rund 3000 Teilnehmer werden zur 76. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie vom 3. bis 6. September im CCH-Congress Centrum Hamburg erwartet. Der 76. Jahreskongress nimmt alle wichtigen Themen der Neurologie auf. Dazu gehören Grundlagenforschung der Krankheitsentstehung, neue diagnostische Methoden und immer effizientere Therapien der großen Krankheitsbilder: Schlaganfall, M. Parkinson, Demenzerkrankungen, Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose, Epilepsie und Neuroonkologie. Entsprechend der Schwerpunkte der ausrichtenden Universitätskliniken Hamburg, Kiel und Lübeck stehen drei Themen im Vordergrund: Cortex, Basalganglien und Hirnstamm/Kleinhirn.
Alle höheren Hirnleistungen des Menschen - Sprache, Motorik, Raumorientierung und Schmerzwahrnehmung bis hin zu Entscheidungen unseres "freien Willens" oder der Generierung des menschlichen (Selbst-) Bewußtseins - sind in der Hirnrinde (Cortex cerebri) repräsentiert. Das Hauptthema Cortex wird daher einen breiten Raum einnehmen. Aber auch auf dem Gebiet der Basalganglien und des Hirnstamms gibt es eine Vielzahl neuer, nicht zuletzt therapeutischer Entwicklungen, die das Behandlungsspektrum neurologischer Krankheiten maßgeblich verändern. "Fühlen" und "Denken" - lassen sich mittels der funktionellen Kernspintomographie abbilden. Dadurch ergeben sich neue, auch ethisch schwierige Herausforderungen, mit denen sich Wissenschaftler und Neurologen auseinander setzen müssen.
Neben den Hauptthemen behandeln Nebenthemen das komplette Spektrum der Neurologie und benachbarter Fächer. Ein Schwerpunkt des Kongresses wird dabei sein, ausreichend Platz für kontroverse Diskussionen über Diagnostik und Therapie in der Neurologie zu lassen. Ein ganzer Nachmittag ist reserviert, um über neueste klinische Studien zu berichten.
Zum Kongress gehört zudem die fachbezogene Fortbildung. Die Fortbildungsakademie thematisiert beispielsweise die Bereiche Bewegungsstörungen, zerebrale Gefäßkrankheiten, und Autoimmunkrankheiten. Aber auch kontroverse neurologische Themen und aktuelle Praxisprobleme werden an den vier Kongresstagen im CCH diskutiert.
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