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PM: Mehr Sicherheit und Datenschutz durch elektronisches Kfz-Kennzeichen

PM: Mehr Sicherheit und Datenschutz durch elektronisches Kfz-Kennzeichen
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Mehr Sicherheit und Datenschutz durch elektronisches Kfz-Kennzeichen

Staatssekretär des Bundesinnenministeriums befürwortet digitales Nummernschild

Delmenhorst, Dezember 2019. Wer in Deutschland ein Autoschild haben möchte, kann sich ohne Legitimation ein Wunsch-Kennzeichen im Geschäft oder Internet kaufen. Erst die Stempelplakette, also das Dienstsiegel der Zulassungsbehörde, macht es zu einem gültigen Nummernschild am Fahrzeug. Laut der Allgemeinen Rechtsschutz-Versicherungs-AG (ARAG) werden pro Jahr rund 160.000 Kfz-Kennzeichen gestohlen. "Das liegt daran, dass die Identifikation des Fahrzeugs lediglich über optische Merkmale erfolgt", erklärt Olaf Renz, Geschäftsführer von TÖNNJES. Das Unternehmen hat eine digitale, RFID-basierte Alternative namens IDePLATE entwickelt, von der sich nun auch Dr. Günter Krings, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Inneren und Mitglied des Bundestags Astrid Grotelüschen ein Bild in der Delmenhorster Produktion gemacht haben.

Auf den ersten Blick sieht das elektronische Kfz-Kennzeichen von TÖNNJES wie ein herkömmliches Nummernschild aus. Es entspricht der DIN-Norm, enthält jedoch einen kryptografischen RFID-Chip, der von außen kaum sichtbar ist. Darauf ist eine mehrfach verschlüsselte Identifikationsnummer gespeichert, die nur von autorisierten Lesegeräten kontaktlos - im ruhenden oder fließenden Verkehr - erfasst werden kann. Diese kann die Polizei bei Bedarf mit einer staatlichen Datenbank abgleichen und somit die Fahrzeugdaten überprüfen. "Manipulation oder Missbrauch wären mit dem IDePLATE unmöglich", sagt Renz. Auch Staatssekretär Dr. Günter Krings hält die Innovation von TÖNNJES für eine sinnvolle Alternative: "Unsere Kfz-Kennzeichen sollten in Zukunft sicherer werden. Die Verwendung digitaler und kryptografisch abgesicherter Kfz-Kennzeichen kann die Fälschungssicherheit der Kennzeichen erheblich verbessern", so Dr. Krings. "Nun muss es darum gehen, in Pilotprojekten die Praxistauglichkeit festzustellen", meint der Politiker.

Das IDePLATE-System von TÖNNJES kommt in Ländern rund um den Globus zum Einsatz. Staaten wie die Philippinen, Kenia oder Honduras haben Ihre Fahrzeuge bereits mit den elektronischen Kennzeichen ausgestattet. Viele greifen bei der Identifikation von Autos und Motorrädern auf das IDeSTIX von TÖNNJES zurück. Dabei handelt es sich um einen Windschutzscheibenaufkleber, der ebenfalls einen kryptografischen Chip enthält und wie das IDePLATE funktioniert. "Die Kombination der beiden Kennzeichen sorgt für ein Höchstmaß an Sicherheit", erläutert Renz. Schließlich würde ein Lesegerät so direkt erkennen, ob das richtige Kennzeichen am Fahrzeug montiert ist. "Stetige Innovation erhält die Zukunftsfähigkeit, wie es die Firma TÖNNJES mit ihrer Entwicklung beweist. Mit ihren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten für moderne und intelligente Lösungen kann die RFID-Technik ein weiterer Baustein sein", sagt Astrid Grotelüschen über das IDePLATE von TÖNNJES, das sich zusätzlich für weitere Anwendungen wie Maut-, Park- oder Bezahlsysteme eignen würde. Weltweit beschäftigt das Unternehmen gemeinsam mit seinen Partnern rund 2.000 Mitarbeiter an mehr als 50 Standorten.

Im Anhang finden Sie die gesamte Pressemitteilung sowie ein Foto, das Ihnen zur Veröffentlichung zur Verfügung stehen.

Bei Rückfragen stehe ich Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

im Auftrag der TÖNNJES E.A.S.T. Infrastruktur Invest GmbH

Vanessa Salbert

FEINSCHREIBER® 
Meyer Salbert Waalkes GbR
Robinson-Crusoe-Haus
Böttcherstraße 1
28195 Bremen