Bayernpartei: Etablierte Bundespolitik trägt maßgeblichen Anteil an katastrophaler EZB-Politik
München (ots)
Die Bayernpartei fordert die Europäische Zentralbank auf, dem Beispiel ihres US-amerikanischen Gegenstücks zu folgen und die völlig unverantwortliche Geldpolitik endlich zu beenden.
In den USA geht nämlich etwas zu Ende. Ein Experiment und zwar eines mit immer noch völlig unsicherem Ausgang. Die amerikanische Zentralbank, die Fed, beendet die extrem expansive Geldpolitik. Weil es aber eine solche Politik noch nicht gegeben hat (insbesondere die massiven Anleihekäufe durch die Zentralbank), wird die Abkehr davon sehr spannend.
Das alles geschieht aber ganz langsam, um nur nicht "die Märkte" zu verschrecken. "Die Märkte", das sind hier in allererster Linie die Finanzmärkte rund um den Globus. Die profitieren nämlich ganz massiv von dieser Politik, weil marktgerechte Zinsen fehlen. Und damit spekulative und hochspekulative Finanzprodukte viel leichter verkauft werden, da risikoarme Produkte bei fehlendem Zins keine oder sogar eine negative Rendite erwirtschaften.
Gerade aber für die "kleinen Leute" sind risikoarme und doch einigermaßen rentable Anlagemöglichkeiten extrem wichtig. Einen Verlust ihrer Ersparnisse können sie sich schlicht und ergreifend nicht leisten, sie würden das mit einem massiven Einbruch ihrer Lebensqualität bezahlen.
Bei der EZB ist - trotz vielfach herbei-geahnter und herbei-gewünschter "Vorzeichen" - von einer ähnlichen Trendwende nichts in Sicht. Sie fährt weiter damit fort, eine Politik zu betreiben, die hierzulande massiv zur Altersarmut beitragen wird. Und das völlig unkalkulierbare Risiko eines Total-Crashs birgt.
Für die Bayernpartei ist klar, dass die EZB-Politik umgehend revidiert werden muss. Mit dem derzeitigen Führungspersonal wird das aber vermutlich nichts werden. Die einheimische etablierte Politik hält sich übrigens auffallend zurück; Wunder ist dies keines. Hat sie doch mit der geduldeten bzw. geförderten Berufung des ehemaligen Goldman-Sachs-Bankers Draghi einen maßgeblichen Anteil daran.
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