Alle Storys
Folgen
Keine Story von AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg mehr verpassen.

AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg

Rüdiger Klos: Saskia Esken verhält sich totalitär

Stuttgart (ots)

Der rechtspolitische Fraktionssprecher Rüdiger Klos MdL hat die auf Existenzvernichtung von AfD-Mitgliedern zielenden Äußerungen von SPD-Chefin Saskia Esken heute im Handelsblatt scharf zurückgewiesen. "Wenn Esken ein Berufsverbot für AfD-Mitglieder im öffentlichen Dienst fordert, ist das eine Ungeheuerlichkeit und erinnert an dunkelste Zeiten der Nazi-Diktatur in Deutschland" empört sich Klos und fragt "Ist Rot das neue Braun? Das AfD-Parteilogo der neue Stern?" Esken sollte zur Kenntnis nehmen, dass es einen Beruf "AfD-Mitglied" nicht gibt, sie mithin sicher ein Beschäftigungsverbot meint, interpretiert Klos. "Vor allem aber muss man ihr sagen, dass die AfD keine 'rechtsextreme Vereinigung' ist, gegen die man den Verfassungsschutz instrumentalisieren darf. Dass der politische Gegner keine Hemmungen hat, mit Verleumdungen und Falschbehauptung wie 'Beobachtungsfall' die AfD zu verteufeln, zeigt, wie verzweifelt die SPD um Aufmerksamkeit giert. Was Esken hier von sich gibt, kann man nur totalitär nennen."

Wenn Esken fordert, dass AfD-Mitglieder "in diesem Land keine Kinder unterrichten, keine Straftäter ermitteln, nicht für unsere Sicherheit sorgen und nicht in Verwaltungen oder Gerichten über das Schicksal von Menschen entscheiden" sollen, blendet sie völlig aus, dass für einen solchen Schritt disziplinarrechtlich eine schwere Straftat vorliegen muss, die es rechtfertigen würde, Parteimitglieder aus dem Dienst zu entfernen, ärgert sich Klos. "Partei- und Berufsverbote sind in einer liberalen pluralistischen Demokratie stets ein Selbstwiderspruch. Das Verteidigenswerte wird dabei immer ein Stück weit verraten. Selbst Altkanzler Gerhard Schröder hat sich Anfang Januar dagegen gewandt, AfD-Mitgliedern den Eintritt in den öffentlichen Dienst gleich welcher Art zu verweigern - kein Wunder, vertrat er als Rechtsanwalt in den 1970er-Jahren DKP-Mitglieder, die ein Berufsverbot bekommen sollten. Später als Ministerpräsident hatte er Berufsverbote dann umgehend abgeschafft. 50 Jahre später macht seine Mitgenossin das Gegenteil und zeigt damit, wie moralisch verkommen die Partei inzwischen ist."

Pressekontakt:

AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Dr. Thomas Hartung; Pressesprecher
Konrad-Adenauer-Straße 3
70173 Stuttgart
thomas.hartung@afd.landtag-bw.de

Original-Content von: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
Weitere Storys: AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg
  • 11.03.2020 – 16:26

    Gleichberechtigt sind wir - Gleichgestellt wollen wir nicht werden!

    Stuttgart (ots) - Die frauenpolitische Sprecherin Carola Wolle MdL hat heute im Landtag vehement gegen die ideologisch-feministische Unterwanderung der Frauenbewegung argumentiert. "Aus der berechtigten Forderung nach Gleichberechtigung wurde schleichend die Forderung nach Gleichstellung. In die Debatte um Frauenrechte hat sich in den letzten Jahren das Gift des Gender ...

  • 10.03.2020 – 17:55

    Totalitärer Probst übernimmt Merkels Demokratieverständnis!

    Stuttgart (ots) - Der religionspolitische Sprecher Daniel Rottmann MdL hat den Propst von St. Peter und Paul Potsdam, Arnd Franke, für sein undemokratisches Wahlverständnis scharf kritisiert. Franke hatte den Berliner Erzbischof Heiner Koch um Auflösung des Pfarrgemeinderats nebst Neuwahl gebeten, weil einer der Gewählten zugleich Schatzmeister der Jungen Alternative (JA) Brandenburg ist. Bistumssprecher Stefan ...

  • 09.03.2020 – 18:11

    Die Vorwürfe von Bundesschützenmeister Emil Vogt sind absurd

    Stuttgart (ots) - Der AfD-Fraktionsvorsitzende Bernd Gögel MdL hat die Unterwanderungsvorwürfe von Bundesschützenmeister Emil Vogt als absurd zurückgewiesen. Gerade Schützen und Jäger leiden an der jüngsten Verschärfung des Waffengesetzes, die sie unter Generalverdacht stellt, denn Extremisten und Verbrecher halten sich nicht an Gesetze. "Diese Wählergruppe ...