11.10.2024 – 10:10

Dr. Becker Burg-Klinik setzt Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung

Zu gut für die Tonne!

Dr. Becker Burg-Klinik setzt in Aktionswoche Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung

Dermbach/Stadtlengsfeld, 11.10.2024: Seit 2020 initiiert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die bundesweite Aktionswoche „Zu gut für die Tonne“. Mit der Initiative, die dieses Jahr vom 30.09. bis 06.10. stattfand, soll die Aufmerksamkeit auf die weltweite Lebensmittelverschwendung gelenkt werden – immerhin 1,3 Milliarden Tonnen jährlich. Allein in Deutschland sind es 11 Millionen Tonnen im Jahr.

Für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen sensibilisieren

Auch die Dr. Becker Burg-Klinik beteiligte sich an der diesjährigen Aktionswoche. „Wir achten bei uns grundsätzlich auf einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen. Das betrifft natürlich auch Lebensmittel“, erklärt Klinikdirektor Michael Schiffgen die Teilnahme. Mit verschiedenen Aktionen habe man Patient:innen wie auch Mitarbeitende für das Thema Lebensmittelverschwendung sensibilisieren wollen.

Tauschplattformen reduzieren Abfall

Die Ideen dazu kamen aus der Mitarbeiterschaft. Das Team des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) der Dr. Becker Burg-Klinik erstellte für seine Kolleginnen und Kollegen eine Tauschbörse für Lebensmittel. „Wir haben bereits seit längerem einen Tauschtisch für kleinere aussortierte Gegenstände. Das neue „Suche-Biete“-Board eignet sich für größere oder verderbliche Dinge. Hier können alle eintragen, was sie suchen oder abgeben, z. B. Umzugskartons oder Obst aus dem Garten“, erklärt Stephanie Hartwich-Wagner, Patient-Success-Management & Berichtswesen und Mitglied im BGM-Team. Das Board, das im Flur der Verwaltung hängt, führten sie bereits Anfang September zur Erntezeit ein. „Zur Aktionswoche haben wir dann nochmal mehr Werbung dafür gemacht.“ Das kam gut an. „Eine Kollegin mit grünem Daumen hat z. B. winterharte Stauden angeboten. Auch für größere Fitnessgeräte haben Kollegen schon neue Besitzer gesucht.“ Das sei erst der Anfang. „Das Board wollen wir natürlich beibehalten“, freut sich Stephanie Hartwich-Wagner. Zusätzlich erhielten die Mitarbeitenden täglich eine E-Mail mit Rezepten zur Resteverwertung, z. B. für Düngemittel aus Eier- oder Bananenschalen oder eine Gemüsebrühe aus Resten.

„Restezauber“ kommt bei Patient:innen gut an

Unvermeidbare Lebensmittelabfälle, z. B. Obst- und Gemüseschalen und Reste auf Tellern der Patient:innen entsorgt die Klinik standardmäßig über spezielle Abfallbehälter von einem professionellen örtlichen Entsorgungsunternehmen. Generell achtet aber auch die Küche der Dr. Becker Burg-Klinik darauf, so wenig wie möglich wegzuschmeißen. Das Team bittet die Patient:innen, nur so viel zu nehmen, wie sie auch essen können. Ein neuer Ablauf im Speisesaal seit August hatte dies ohnehin schon reguliert: „Wir haben den Tischservice zu drei Ausgabestationen beim Mittagessen umgestellt. Seitdem kommen weniger Lebensmittelreste zustande, weil die Patienten die Gesamtmenge an Essen besser im Blick haben“, so Margit Wolf, Betriebsleiterin Gastronomie. „Aus den doch noch anfallenden Resten zaubern wir immer wieder Speisen wie Salate oder Aufläufe.“ Dieser „Restezauber“ komme bei den Patient:innen so gut an, dass die begrenzten Gerichte immer schnell vergriffen seien.

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Dr. Becker Burg-Klinik

Die psychosomatische Rehaklinik ist auf psychosomatische, psychiatrische und psychotherapeutische Rehabilitation spezialisiert. Als größte Thüringer Rehaklinik versorgt sie jährlich rund 2.100 Patient:innen, die Hilfe bei Beschwerden wie Depressionen, Angsterkrankungen oder Tinnitus suchen. Die Dr. Becker Burg-Klinik liegt im Wartburgkreis, der flächenmäßig und von der Einwohnerzahl her der größte und der wirtschaftlich stärkste Kreis Thüringens ist. Sie bietet Rehabilitationsleistungen für Patient:innen aller Kassen und Rentenversicherer sowie für Privatpatient:innen, Beihilfeempfänger:innen und Selbstzahler:innen an. www.dbkg.de/burg-klinik

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Natürlich für morgen – Nachhaltigkeit in der Dr. Becker Unternehmensgruppe

Unter dem Leitsatz Natürlich für morgen entwickelt die Dr. Becker Unternehmensgruppe ihre Nachhaltigkeitsinitiative seit 2021 kontinuierlich weiter. Grundlage dafür ist unter anderem die CO2-Bilanz, die das Nachhaltigkeitsreferat jährlich berechnet.

natuerlichfuermorgen.de

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Mit freundlichen Grüßen

Stefanie Zerres
PR-Redakteurin
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