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Branchenindex 2019 erschienen

Ich möchte Ihnen den Branchenindex 2019 von Compensation Partner vorstellen. Bei dieser Untersuchung errechnen wir die Gehälter von branchenübergreifenden Berufen und werten diese nach einzelnen Sektoren aus.

Die Unterschiede zeigen uns den Einfluss einer Branche auf das Gehalt. Das Ergebnis: Im Maschinenbau liegt das Einkommen 27 Prozent über dem Durchschnitt - in Callcentern dagegen 32 Prozent darunter.

Den Branchenindex 2019 finden Sie hier: https://cdn.personalmarkt.de/cms/Branchenindex-2019.pdf

Weitere Informationen rund um den Branchenvergleich gibt es hier: https://www.compensation-partner.de/de/news-und-presse/branchenindex-2019

Die Pressemeldung mit der Tabelle finden Sie hier: https://www.compensation-partner.de/de/news-und-presse/branchenindex2019

Sollten Sie Fragen zum Ranking haben oder weitere Zitate benötigen, geben Sie gerne Bescheid.

Viele Grüße

Artur Jagiello

Branchenindex 2019: Gehälter im Maschinenbau sind am höchsten

In welcher Branche zahlen Unternehmen die höchsten Gehälter? Welche Bereiche haben dagegen einen negativen Einfluss auf das Einkommen? Die Hamburger Vergütungsanalysten von Compensation Partner haben 127.638 Daten untersucht und daraus ihren neuen Branchenindex 2019 erstellt. Das Ergebnis: Im Maschinenbau verdienen Angestellte rund 27 Prozent mehr als Beschäftigte über alle Wirtschaftszweige hinweg. Die Gehälter von Callcenter-Mitarbeitern liegen dagegen rund 33 Prozent unter dem branchenübergreifenden Durchschnittseinkommen.

Top-Branchen: Maschinenbau, Software und Halbleiter

Beschäftigte im Maschinenbau erhalten 27 Prozent mehr Gehalt als der Durchschnitt der Beschäftigten über alle Branchen hinweg. In den Bereichen Halbleiter (+25 Prozent) und Software (+24,1 Prozent) liegen die Einkommen ebenfalls auf einem hohen Niveau. Die Gehälter in der Biotechnologie und im Bankenwesen stehen mit rund 24 Prozent beziehungsweise 22 Prozent knapp dahinter. "In kapitalstarken Top-Branchen herrscht ein starker Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte, der sich auch auf die Gehälter von Beschäftigten ohne eine spezialisierte Ausbildung auswirkt", erklärt Tim Böger, Geschäftsführer von Compensation Partner. So erhalten beispielsweise Sekretärinnen und Sekretäre in der Softwareentwicklung ein höheres Einkommen als in anderen Branchen.

Unterdurchschnittliche Bezahlung in Callcentern und Krankenhäusern

Beschäftigte in Callcentern verdienen im Branchenvergleich dagegen 32,7 Prozent weniger Gehalt als der Durchschnitt über alle Bereiche. Auch Unternehmen in der Zeitarbeit (-20 Prozent) und Krankenhäuser (-16 Prozent) zahlen ihren Beschäftigten ein deutlich geringeres Einkommen.

Branchen im Durchschnitt: Textil- und Bekleidungsindustrie

Die Textil- und Bekleidungsindustrie (1,2 Prozent), Forschungsinstitute (1,4 Prozent) sowie die Immobilienbranche (-1,1 Prozent) befinden sich im Mittelfeld der Erhebung. Der Einfluss der einzelnen Bereiche ist im Vergleich zum Durchschnitt über alle Branchen hinweg nur sehr gering.

Der Bildungsabschluss ist entscheidend für die Branche

Um im gleichen Beruf ein höheres Gehalt zu verdienen, empfiehlt sich der Wechsel in eine lukrativere Branche. Beispielsweise beträgt der Gehaltsunterschied zwischen der Maschinenbauindustrie und dem Callcenter fast 60 Prozent. Für viele Arbeitnehmer ist hier ein Wechsel besonders attraktiv. "Während die Einstellungskriterien in den schwächer vergüteten Branchen geringer sind, werden in den Top-Branchen oft hohe Bildungsabschlüsse erwartet. Die Einstellungshürden sind höher", so Böger abschließend.

Zur Methodik: Die Hamburger Vergütungsanalysten von Compensation Partner untersuchten 127.638 Gehaltsdaten von 17 branchenübergreifenden Berufsgruppen. Dazu gehören unter anderem Personalleiter, Geschäftsführer oder System- und Netzwerkadministrator. Aus den Abweichungen wurde der Branchenindex errechnet. Die Daten stammen aus den vergangenen 12 Monaten. Relevante Faktoren wie Firmengröße oder Berufserfahrung wurden bei der Berechnung ausgeklammert, um einen reinen Branchenwert zu erhalten.

Über die COP CompensationPartner GmbH

Die COP CompensationPartner GmbH ist eine Tochtergesellschaft der PMSG PersonalMarkt Services GmbH und gleichzeitig die Marke, unter der das Firmenkundengeschäft von PersonalMarkt zusammengefasst wird. PersonalMarkt wurde 1999 für das Angebot von Gehaltsdienstleistungen im Internet gegründet. Seit 2007 bietet das Unternehmen einen digitalen Zugang zu einer der größten Vergütungsdatenbanken in Deutschland an. Compensation Partner ermöglicht eine präzise analytische Systematik zur Bewertung von Stellen in Unternehmen.

Neben der automatisierten Variante über die Cloud-Lösung "Compensation-Online" bietet Compensation Partner auch auf spezifische Kundensituationen maßgeschneiderte Analysen und Benchmarks an.

Artur Jagiello
Leiter Kommunikation
COP CompensationPartner GmbH 
jagiello@compensation-partner.de
Tel: 040 4134 543 900