Kultur inklusive: Mehr drin in Celle
Kultur inklusive - für Übernachtungsgäste Eintritt frei in 3 Museen
Städtereisen werden immer beliebter, und das zurecht. Wer seine freien Tage hierzulande verbringt, kann wirklich viel entdecken. So auch in Celle, der niedersächsischen Fachwerkstadt am Rand der Lüneburger Heide. Für Übernachtungsgäste, die zwischen Anfang Januar und Ende März in einem Celler Hotel logieren, ist der Eintritt in drei Museen frei.
Celle blickt auf eine über 725-jährige Geschichte zurück und gelangte als Residenzstadt zur Blüte.
Das können Besucherinnen und Besucher auch heute noch allerorten sehen, insbesondere das Schloss zeugt davon, dass hier der europäische Adel zu Hause war. Herzog Otto der Strenge gründete Celle 1292. Die Braunschweig Lüneburgischen Herzöge residierten hier, Herzog Ernst der Bekenner führte 1526 die Reformation ein. Der letzte Herzog, Georg Wilhelm, holte italienische und französische Adelige an seinen Hof. Seine Gemahlin Eleonore d'Olbreuse prägte mit ihren Landsleuten das kulturelle Leben der Stadt.
So wurde nur einen Steinwurf vom Schloss entfernet der Französische Garten mit seiner doppelten Lindenallee angelegt, ein heute unter Schutz stehendes Gartendenkmal. Dort findet sich auch das Denkmal von Caroline-Mathilde von Hannover. In ihrer Zeit Königin von Dänemark und Norwegen hatte sie eine vermeintliche Affäre mit dem Leibarzt Struensee und wurde deshalb 1772 nach Celle verbannt. Noch heute können die Caroline-Mathilde-Räume im Schloss besichtigt werden. Doch das Residenzschloss bietet weit mehr Sehenswertes: die einzigartige Schlosskapelle, das älteste, ständig bespielte Barocktheater sowie das Residenzmuseum.
Für Übernachtungsgäste, die zwischen Anfang Januar und Ende März in Celle logieren, ist der Eintritt ins Residenzmuseum kostenlos.
Wer auf königlichen Spuren wandeln möchte, kann dies also ausgiebig und ohne weitere Kosten tun.
Ist das Interesse für die Celler Stadtgeschichte erst einmal geweckt, dürfen die Gäste vis-à-vis dem Schloss weiter auf Entdeckungstour gehen. Hier befindet sich das Bomann-Museum, das allein aufgrund seiner eigenwilligen Bauweise ins Auge sticht.
Der Eintritt in das Bomann-Museum ist in den ersten drei Monaten des Jahres für Hotel-Übernachtungsgäste frei!
Das Museum beherbergt diverse Dauerausstellungen: Besucherinnen und Besucher jedweden Alters können sich hier auf eine Reise durch die Zeit in Celle und Umland begeben.
Dreh- und Angelpunkt ist das eingebaute niederdeutsche Bauernhaus von 1571, das die Zeitreise in die Vergangenheit mit allen Sinnen erfahrbar macht. „Rauch, Gestank und Plackerei“ – so ist die Dauerausstellung betitelt – zeigt Diele, Stallungen und Flett und macht typische, dort stattfindende Arbeiten wie Dreschen, Kochen, Vorratshaltung, Schlachten oder das Wäsche waschen vor knapp 500 Jahren anschaulich. Die Herdstelle mit dem offenen Feuer bildet den Mittelpunkt des Hallenhauses. Im Gegensatz dazu steht die Bürgerkultur Celles, die im Bomann-Museum ebenso wie Wissenswertes über die Heide zu erfahren ist.
Von der Residenz über das Bürgertum und von dort direkt in die Gegenwart: Celle ist die Stadt der kurzen Wege und das gilt auch für die Museumslandschaft! Direkt vom Bomann-Museum gelangt man in den 1992 errichteten Erweiterungsbau, das Celler Kunstmuseum.
Der Kubus hat eine vollständig mit Mattglas umhüllte, hinterleuchtete Fassade. Weithin bekannt als 24-Stunden-Kunstmuseum, das beim Deutschen Marken- und Patentamt in München als weltweit einzigartiges Museumskonzept registriert wurde. Es bietet morgens, mittags, abends und nachts Begegnungen mit moderner und zeitgenössischer Kunst aus der Sammlung Robert Simon.
Gäste, die Celle im Aktionszeitraum in einem Celler Hotel übernachten, haben auch hier freien Eintritt. Sie können das Haus bei Tag von innen besuchen und es außerdem des nachts auf sich wirken lassen.
Stadt Celle - Öffentlichkeitsarbeit und Tourismus Am Französischen Garten 1 • D-29221 Celle Tel: 05141 12 16 01 Mail: marketing@celle.de www.celle.de www.celle-tourismus.de