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Advanced Recycling Conference 2024 fördert innovatives und nachhaltiges Material-Management

Advanced Recycling Conference 2024 fördert innovatives und nachhaltiges Material-Management
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Advanced Recycling Conference 2024 fördert innovatives und nachhaltiges Material-Management

Europas größte Konferenz für Advanced Recycling erkundet innovative Technologien und transformative Strategien für eine nachhaltige Zukunft.

Die Advanced Recycling Conference (ARC) 2024 erweitert in diesem Jahr ihr Themenspektrum über das Recycling konventioneller Kunststoffverpackungen hinaus. Im Fokus stehen aktuelle Herausforderungen wie die Wertstoffrückgewinnung aus Elektronikabfällen, innovative Ansätze zum PVC- und Textilrecycling sowie fortschrittliche Recyclingverfahren für technische Thermoplaste. Darüber hinaus beleuchtet die Konferenz zukunftsweisende Finanzierungsstrategien, die für eine Umsetzung dieser technologischen Fortschritte unerlässlich sind.

Die ARC findet am 20. und 21. November 2024 in Köln und online statt und präsentiert führenden Vertretern aus Industrie, Forschung und Politik, wegweisende Technologien und Perspektiven, die das Potenzial haben, aktuelle Nachhaltigkeitsstrategien grundlegend zu verändern.

Europas führende Konferenz für Advanced Recycling

Die Advanced Recycling Conference (ARC) 2023 verzeichnete mit fast 300 Teilnehmenden aus 26 Ländern einen Zuwachs von 30 % im Vergleich zum Vorjahr. Damit hat sich die ARC als Europas führende Konferenz für Advanced Recycling etabliert. Das diesjährige Programm untermauert diesen Status mit einer Rekordzahl von 46 Referentinnen und Referenten. In themenspezifischen Sitzungen werden innovative Technologien vorgestellt, darunter Auflösung, Depolymerisation, Pyrolyse und die Gasifizierung mit Carbon Capture and Utilisation (CCU). Zudem stehen wichtige politische Themen auf der Agenda, wie das Erreichen von EU-Recyclingzielen von bis zu 70 % für Verpackungen und 55% für Kunststoffe.

Teilnehmenden bietet die ARC 2024 wertvolle Einblicke in neue Trends und Kooperationsmöglichkeiten sowohl im physikalischen als auch im chemischen Recycling und dient als zentrale Plattform für Branchenführer, Marken, Investoren und politische Entscheidungsträger, um sich über die sich wandelnde Regulierungslandschaft zu informieren und neue Möglichkeiten im Recyclingbereich zu erkunden.

Weitere Informationen zur Konferenz sind verfügbar unter https://advanced-recycling.eu.

Neue Recycling-Herausforderungen bewältigen

Die Konferenz bietet eine Reihe dynamischer Sessions, geleitet von führenden Fachleuten der Branche. Diese beleuchten das breite Spektrum des Advanced Recycling und umfassen unter anderem folgende Themenbereiche:

Perspectives of Advanced Plastics Recycling, Markets, Investments and Funding

Die Anforderungen an das Recycling variieren je nach Polymer und Sektor. Diskutiert werden Recyclingtechnologien, Kapazitäten, Lösungen für technische Kunststoffe und Standardkunststoffe sowie Wertstoffe aus Elektroschrott. Weitere Schwerpunkte umfassen Preisdynamiken und Marktentwicklungen sowie Investorenperspektiven.

Dissolution Technologies for Recycling of PS and Engineering Plastics and Commodity Plastics

Diese lösungsmittelbasierte Technologie extrahiert gezielte Polymere aus gemischten Kunststoffabfällen, während die chemische Struktur erhalten bleibt. Teilnehmende werden effektive Extraktionsverfahren kennenlernen, die speziell auf PS und technische Kunststoffe wie ABS zugeschnitten sind.

From Polymer to Building Units and Back to Polymer – An Excursion Through Different Depolymerisation Technologies

Durch Wärme, Strahlung, Katalysatoren oder Enzyme werden Kunststoffabfälle in Monomere zerlegt, die in die Polymerproduktion zurückgeführt werden können. Die Sitzung behandelt thermische Depolymerisation, Solvolyse und enzymatisches Recycling.

Thermochemical Recycling

Pyrolyse ergänzt das mechanische Recycling und produziert eine Vielzahl an Produkten für die Chemie- und Kunststoffindustrie. Je nach Reaktor- und Reaktionsdesign, können verschiedene Produkte in unterschiedlichen Qualitäten gewonnen werden.

Depolymerisation Technologies for PET

Unterstützt durch Chemikalien und Enzyme können PET-Abfälle in Monomere zerlegt werden, die in der Polymerproduktion wiederverwendet werden können. Die Sitzung bietet Einblicke in Festphasenhydrolyse, Solvolyse und Enzymolyse.

Pre-/Post Treatment and Upgrading

Diese Technologien sind entscheidend für alle Advanced Recyclingmethoden. Sie steigern die Ausbeute und Produktqualität und heben Recycling hierdurch auf ein neues Niveau.

Insights into Policy, Sustainability, Mass-balance and Alternative Naphtha

Aktuelle Informationen zur EU-Politik im Bereich des chemischen Recyclings sowie zur Massenbilanz werden präsentiert. Die Sitzung bietet zudem Einblicke in das chemische Recycling zur Produktion von alternativem Naphtha und den Status quo der Ökobilanzierung (LCA).

Das vollständige Programm ist verfügbar unter https://advanced-recycling.eu/program/.

Registrierung

Die ARC 2024 bietet Teilnehmenden eine einzigartige Gelegenheit, den wegweisenden Entwicklungen im nachhaltigen Materialmanagement zu folgen, sich zu vernetzen und zur Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft beizutragen.

Die Anmeldung ist sowohl für die Teilnahme vor Ort als auch online möglich: https://advanced-recycling.eu/registration/

Sponsoring und Ausstellung

Die ARC 2024 wird von visionären Sponsoren unterstützt und dankt dem Goldsponsor DePoly sowie den Bronzesponsoren BUSS ChemTech AG, Erema Group und Starlinger Group für ihre Unterstützung und ihr Engagement zur Weiterentwicklung innovativer Recyclingtechnologien.Weitere Informationen zu Sponsoring-Paketen und Ausstellungsmöglichkeiten finden Sie auf der Website oder kontaktieren Sie das Sponsoring-Team unter: https://advanced-recycling.eu/sponsoring/

Partnerschaften

Die Advanced Recycling Conference wird von Industrie- und Handelsverbänden, gemeinnützigen Organisationen, Forschungseinrichtungen und Interessengruppen unterstützt, die thematisch mit der Konferenz verbunden sind: Alliance to End Plastic Waste (International), BCNP Consultants (DE), C.A.R.M.E.N. (DE), CEFIC (EU), ChemCologne (DE), Chemical Recycling Europe (EU), Chemie-Cluster Bayern (DE), CPRRA -China Plastics Reuse and Recycling Association (CN), Circular Plastics NL (NL), CLIB (DE), IBB Netzwerk (DE), ITA - International Centre for Sustainable Textiles (DE), kunststoffland.NRW (DE), Plastics Europe (DE), Renewable Carbon Initiative (International).

Verantwortlicher im Sinne des deutschen Presserechts (V. i. S. d. P.):
Dipl.-Phys. Michael Carus (Geschäftsführer)
nova-Institut GmbH, Leyboldstr. 16, 50354 Hürth
Email:  contact@nova-institut.de
Tel: +49 (0) 22 33-460 14 00

Die nova-Institut GmbH arbeitet seit Mitte der 90er Jahre im Bereich der Nachhaltigkeit und konzentriert sich heute vorrangig auf das Thema Erneuerbare Kohlenstoffkreisläufe (Recycling, Bioökonomie und CO2-Nutzung/CCU). Als unabhängiges Forschungsinstitut unterstützt nova damit insbesondere Kunden der Chemie-, Kunststoff- und Werkstoffindustrie bei der Transformation von fossilem zu erneuerbarem Kohlenstoff aus Biomasse, direkter CO2-Nutzung und Recycling. Sowohl in der Begleitforschung von internationalen Innovationsprojekten als auch in der individuellen, wissenschaftlich fundierten Unternehmensberatung beschäftigt sich bei nova ein multidisziplinär zusammengesetztes Team aus Wissenschaftlern mit dem gesamten Themenspektrum von erneuerbaren Rohstoffen, Technologien und Märkten über Ökonomie, politische Rahmenbedingungen, Ökobilanzen und Nachhaltigkeit bis hin zur Unterstützung bei Kommunikation, Zielgruppenansprache und Strategieentwicklung. 50 Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Disziplinen arbeiten so gemeinsam an der Defossilisierung der Industrie und für eine klimaneutrale Zukunft. Mehr Informationen unter: nova-institute.eurenewable-carbon.eu

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