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Agri Terra Gruppe

Landwirtschaft fürs Portfolio: Agri Terra berichtet von Erfahrungen

Grasbrunn (ots)

Angesichts der jüngsten Krisen, turbulenten Märkten und dem rasanten Anstieg der Inflation sehen sich Anleger gezwungen, ihre herkömmlichen Investmentstrategien kritisch zu hinterfragen. Mit steigender Volatilität der Börsen steigt auch das Interesse an alternativen Möglichkeiten zur Kapitalsicherung und -vermehrung. Investitionen im Agrarsektor erweisen sich als bemerkenswert beständig, weshalb immer mehr institutionelle Investoren ihre Agrikultur-Positionen stärken. Denn seit jeher sind landwirtschaftliche Investitionen ein fester Bestandteil in den Portfolios vieler professioneller Investoren, was viele Kleinanleger nicht auf dem Schirm haben. Doch auch private Investoren haben die Möglichkeit, von den regelmäßigen Erträgen und Inflationsschutz landwirtschaftlicher Investments zu profitieren. Schließlich besteht - unabhängig von Krisen, wirtschaftlichen Entwicklungen und der Börse - eine konstant steigende Nachfrage nach (gesunden) Lebensmitteln.

Wie entstehen landwirtschaftliche Erträge für Investoren?

Kleinanleger erhalten über Beteiligungsgesellschaften indirekt die Möglichkeit, sich an potentiell lukrativen Agrikultur-Wertschöpfungsketten zu beteiligen. Landwirtschaftliche Projekte erfordern ein hohes Maß an Expertise und Startkapital, weshalb der Zugang privaten Investoren bislang weitgehend verwehrt war. Direktinvestitionen in Agrikultur erforderten nicht selten Investitionssummen von mehreren Zehn- bis Hundertausend-Euro; für viele private Investoren nicht zu stemmen.

Spezialisierte Emittenten für Agrikultur sammeln das Kapital vieler Kleinanleger und erwerben in deren Namen Agrarland, dass sich für eine lukrative Bewirtschaftung eignet.

Geografisch liegen die Anbaugebiete in Regionen, die zum einen vergleichsweise günstige Personalkosten, zum anderen optimale Wachstumsbedingungen für die jeweiligen Nahrungsmittel aufweisen. Für den lukrativen Markt der Obst- und Gemüseproduktion eigenen sich daher Kontinente wie Südamerika oder Asien.

Die Rendite entsteht durch den Verkauf der Ernteerträge, meist im lokalen Markt. Ein nicht vernachlässigbares Renditepotential liegt zudem in der Wertsteigerung des Ackerlands, das zum Ende der Laufzeit der Beteiligungsgesellschaft zur Veräußerung steht. Selbst nicht bewirtschaftetes Agrarland erfährt in den meisten Regionen dieser Welt eine jährliche Wertsteigerung, aufgrund der immer knapper werdenden landwirtschaftliche Flächen.

Worauf es bei Agrikultur-Investitionen ankommt

Neben den optimalen klimatischen Bedingungen im Anbauland sollten Investoren zudem auf ein stabiles politisches Umfeld achten. Diverse Ratingagenturen schätzen Länder hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen und politischen Perspektiven regelmäßig ein, was ein erster Indikator sein kann.

Schlüssel für eine funktionierende Wertschöpfungskette ist natürlich das Team vor Ort. Hier zählen nicht nur Manneskraft, sondern auch die Expertise der Agroingenieure, die aufgrund detaillierter Analysen die optimalen Standorte für die jeweiligen Pflanzen bestimmen können. Durch Veredelung werden die Kronen dann mit den passenden Wurzeln verwachsen und es entstehen ertragreiche und widerstandsfähige Plantagen. Investoren sind regelmäßig verwundert, wie viele Ingenieurskunst in der Landwirtschaft steckt.

Vor- und Nachteil derartig mittelbarer Investments ist natürlich die Unabhängigkeit von den Börsen. Ein Ausstieg vor Ende der Laufzeit ist mit einem deutlich höheren Aufwand verbunden als der Verkauf von Aktien- oder ETF-Anteilen. In diesem Nachteil liegt aber auch einer der Vorteile, den vor allem institutionelle Investoren zu schätzen wissen. Ganz unbeeindruckt börslicher Schwankungen und Krisen, lassen sich mit Agrikultur und der impliziten Wertsteigerung durch begehrtes Ackerland solide Renditen erwirtschaften, was sich in den aktuellen und zurückliegenden Krisen immer wieder unter Beweis stellt.

Erträge mit Obst- und Gemüse in Paraguay

Südamerika und insbesondere Paraguay bieten besondere Standortvorteile für landwirtschaftliche Projekte. Dazu gehören ein attraktives Lohnniveau und ein günstiges Steuersystem, auch für ausländische Investoren. Außerdem profitiert Paraguay aufgrund der inländischen Wasserkraftwerke von sehr niedrigen Energiekosten. Zusammen mit den subtropischen Wetterbedingungen sind daher die optimalen Bedingungen für einen lukrativen Anbau von Obst- und Gemüse gegeben.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die relevanten Märkte nicht mit Europa oder der EU korreliert sind und der Absatzmarkt hauptsächlich lokal ist. Denn Paraguay muss tatsächlich einen Großteil der benötigten Nahrungsmittel im Bereich Obst- und Gemüse aus dem anliegenden Ausland importieren. Somit ist ein lokaler Anbau nicht nur günstiger, sondern reduziert auch den umweltbelastenden Import.

Im Jahr 2022 hat die Ratingagentur Moody's den wirtschaftlichen Ausblick von Paraguay von "stabil" auf "positiv" angehoben, was bestehende Investoren freut. Carsten Pfau, der CEO der Agri Terra Gruppe, freut sich über diese Einstufung: "Viele Investoren haben zunächst Vorbehalte gegenüber Ländern wie Paraguay, und dies gilt sicherlich auch für andere Entwicklungsländer. Allerdings haben Entwicklungsländer den Vorteil, Margen erzielen zu können, die in anderen Ländern nicht realisierbar sind. Unter den verschiedenen Entwicklungsländern zählt Paraguay zu den konservativsten, stabilsten und vielleicht sogar "langweiligsten" Ländern.

Tatsächlich besteht die größte Gruppe unserer Investoren aus Deutschen, die zunächst Vorbehalte äußern. Wenn man sich jedoch etwas genauer mit der Thematik auseinandersetzt, erkennt man schnell, dass Paraguay ein sehr stabiles Land ist. Angesichts der Krisen in Europa kann es heutzutage sogar von Vorteil sein, wenn man weit entfernt von diesen Geschehnissen investiert."

Die Agri Terra Gruppe ermöglichte bisher hunderten von Kleinanlegern weltweit den Zugang zu Agrikultur-Investitionen. Derzeit können sich private Investoren über den Citrus Basket I am Anbau von Zitrusfrüchten, Obst und Gemüse beteiligen und damit ein Stück Agrikultur in ihr Portfolio integrieren.

Aufgrund der aktuellen Entwicklung an den Börsen erfahren Agrikulturinvestitionen wie diese einen immer stärkeren Zulauf als Beimischung für ein diversifiziertes Portfolio. Kleinanleger sollten in Zukunft landwirtschaftliche Investitionen im Auge behalten, denn zwischen ETF und Kryptowährungen gibt es eine Vielzahl an Assetklassen, die institutionelle Investoren seit jeher im Portfolio haben, Kleinanleger aber nur selten nutzen.

Pressekontakt:

Agri Terra KG
Gut Möschenfeld
St.-Ottilien-Weg 11
85630 Grasbrunn
Deutschland
erfahrungen@agri-terra.net
www.agri-terra.de

Original-Content von: Agri Terra Gruppe, übermittelt durch news aktuell

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