TransCare klärt auf: Der richtige Umgang mit Rehatechnik muss geübt werden
Neuwied (ots)
Nach Krankheiten und Unfällen ist für die Genesung häufig der Einsatz von Rehatechnik nötig. Darunter fallen alle technischen Hilfsmittel, die die Mobilität und Selbstständigkeit im Lebensalltag erhöhen sollen. Alltagshilfen wie Rollstühle, Rollatoren, Elektromobile, Treppenlifte, spezielle Toiletten und Pflegebetten unterstützen Patienten dabei, ein selbstbestimmtes und aktives Leben führen zu können - trotz körperlicher Einschränkungen. Doch der richtige Umgang mit diesen Hilfsmitteln ist nicht selbstverständlich. Vor allem ältere Menschen tun sich schwer damit, die technischen Produkte korrekt zu benutzen.
Rollstühle schenken neue Mobilität
Im schlimmsten Fall können Rollstühle oder Elektromobile bei falscher Bedienung schnell zur Unfallgefahr werden. Auch der vermeintlich selbsterklärende Umgang mit Hilfsmitteln wie Gehilfen oder Rollstühlen muss daher zunächst geübt werden. Nur, wenn diese in Sitzbreite, Sitztiefe, Höhe der Rückenlehne und Sitzhöhe perfekt passen und richtig angewendet werden, können sie den Patienten zu neuer Mobilität verhelfen und geben ihnen Lebensqualität und Selbstbewusstsein zurück. Im Bedarfsfall ist also nicht nur eine schnelle Versorgung der Patienten mit der benötigten Rehatechnik wichtig, sondern vor allem auch eine fachgerechte Anleitung. Michael Meier, Geschäftsführer der TransCare Service GmbH, dazu: "Unsere Pflegekräfte sind im Umgang mit allen technischen Hilfsmitteln der Rehabilitation bestens vertraut und geben ihre Kenntnisse und Tipps an Patienten und Angehörige weiter."
Die erfahrenen Pflegekräfte der TransCare Service GmbH unterstützen ihre Patienten nicht nur beim richtigen Umgang, sondern üben diesen gemeinsam mit ihnen und leiten auch die Angehörigen kompetent an. "Mit diesem Service wollen wir sicherstellen, dass Rehatechnik richtig eingesetzt wird und so ihren Zweck voll und ganz erfüllt: nämlich den Alltag des Patienten zu erleichtern, statt für Ärger und Frust zu sorgen", erklärt Michael Meier weiter. Manchen Patienten genüge es, eine Broschüre über den korrekten Umgang mit Rehatechnik zu studieren. Andere müssten das Fahren und Handhaben in praktischen Übungen oder in Form eines Parcours in sicherer Umgebung trainieren, bevor sie sich in den Straßenverkehr begeben.
Auch im eigenen Zuhause, wo mitunter der Platz beschränkt ist, ist das Fahren und Wenden des Rollstuhls eine Herausforderung. Wichtige Fahrtwege sollten entsprechend breit sein und Stufen mit Rampen ausgestattet werden. Faltbare Modelle eignen sich besonders gut, um diese bei Nichtgebrauch in der Wohnung oder beim Transport platzsparend verstauen zu können.
Rollstuhlfahrer in elektrischer Funktionalität schulen
Haben die Patienten nur wenig Kraft, den Rollstuhl allein zu betätigen, bieten sich Rollstühle mit elektrischen Antriebshilfen oder Elektromobile an. Da die Patienten hier deutlich schneller werden können als mit manuellem Antrieb, muss auf das vorsichtige Lenken und Fahren besonderen Wert gelegt werden. Ist eine Handsteuerung nicht mehr möglich, ist die Steuerung mit dem Kopf, dem Kinn, den Lippen oder den Füßen möglich. Diese Lenkung muss gewissenhaft trainiert werden, damit Patienten sich im Rollstuhl bequem bewegen können. "Besonders wichtig ist, dass Betroffene auch die Beleuchtung des elektrischen Rollstuhls selbst einstellen können, wenn sie im Außenbereich mit Dunkelheit oder schlechten Witterungsverhältnissen konfrontiert sind", schildert Michael Meier weiter.
Die Pflegekräfte der TransCare Service GmbH schulen die Patienten und Angehörigen nicht nur im optimalen Umgang mit ihrem Rollstuhl, sondern vermitteln auch grundlegendes technisches Wissen zum Fahrzeug, üben Fahrtechniken, besprechen verschiedene Fahrsituationen des Alltags und klären über Möglichkeiten und Rechte der Rollstuhlversorgung auf.
Über die TransCare Service GmbH
Die TransCare Service GmbH ist ein überregionales Homecare-Unternehmen, das Patienten im ambulanten Bereich mit medizinischen Hilfsmitteln ausstattet. In enger Zusammenarbeit mit Krankenhäusern, Ärzten und Krankenkassen ermöglicht TransCare eine umfassende Komplettversorgung in verschiedenen Therapiefeldern. Als Bindeglied zwischen medizinischen Einrichtungen und Patienten erleichtert TransCare die Zusammenarbeit im Behandlungsprozess und sorgt damit nicht nur beim Patienten für Sicherheit und Vertrauen.
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