Ericsson-Deutschlandchef bei DsiN-Kongress: "Potenzial der Digitalisierung nur mit gesellschaftlicher Aufklärungsarbeit zu heben" (FOTO)
Düsseldorf (ots)
> Beim DsiN-Jahreskongress betonte Ericsson-Deutschlandchef Stefan Koetz im Rahmen des Rundgangs mit Klaus Vitt, Staatssekretär im Bundesinnenministerium, dass nur durch gesellschaftliche Aufklärungsarbeit das volle Potenzial der Digitalisierung zu heben sei.
> Koetz unterstrich in Paneldiskussion "Abgehängt oder aufgeklärt: Wie gelingt digitale Aufklärung für alle Menschen?" die Relevanz von Informationsangebot und Dialog.
> Die Abendveranstaltung stand im Zeichen der Preisverleihung des Jugendwettbewerbs "mydigitalWord", der durch Ericsson auch in diesem Jahr unterstützt wurde.
Gestern fand in Berlin der Jahreskongress von "Deutschland sicher im Netz" (DsiN) statt. Als Mitglied des Vereins war auch Ericsson durch den Vorsitzenden der Geschäftsführung der Ericsson GmbH, Stefan Koetz, prominent vertreten. Der Ericsson-Deutschlandchef unterstrich während des Rundgangs mit Klaus Vitt, Staatssekretär im Bundesinnenministerium, und als Teilnehmer eines Diskussionspanels, die Unerlässlichkeit von Informations- und Aufklärungsarbeit für eine erfolgreiche Digitalisierung in Deutschland.
5G, KI und Robotik - schillernde, aber auch höchst komplexe Themen. Damit die Vorzüge der Digitalisierung sich in vollem Maße entfalten können, braucht es eine breite gesellschaftliche Akzeptanz dieser neuen Technologien, so die These von Koetz: "Um das Potenzial der Digitalisierung in Deutschland zu heben, müssen die neuen Technologien zuallererst gesellschaftlich akzeptiert werden. Das kann nur durch Aufklärungsarbeit erreicht werden. Wir müssen mit Informationsangeboten und offenem Dialog erstmal ein grundsätzliches Verständnis schaffen, um darauf aufbauend überhaupt einen fruchtbaren Diskurs führen zu können. Dass hochrelevante Technologien häufig noch nicht richtig verstanden werden, zeigt sich unserer Erfahrung nach auch in den aktuellen 5G-Debatten."
Derzeit findet in Deutschland eine breite öffentliche Diskussion rund um den Netzstandard 5G statt. Die Technologie wird nicht nur für Smartphones und Co. relevant sein. Neben einem verbesserten Konsumentenerlebnis soll die Technologie auch eine grundlegende Infrastruktur für Bereiche wie Industrie, den Mobilitätssektor oder Smart Cities liefern. Mit derzeit 19 öffentlich bekanntgegebenen 5G-Deals mit Mobilfunknetzbetreibern auf der ganzen Welt und rund 50 Memoranda of Understanding ist Ericsson einer der Vorreiter der 5G-Einführung. Acht der 19 5G-Vorhaben sind bereits als Live-Netze für Kunden verfügbar, unter anderem in der Schweiz, den USA und in Australien.
Dass auch SchülerInnen schon ein tiefgreifendes Verständnis für Technologie haben können, zeigte der Abschluss des Tages. Bei der Abendveranstaltung des Kongresses wurde die Gewinnerklasse des Jugendwettbewerbs "myDigitalWorld" geehrt. Dorothee Bär, Schirmherrin von myDigitalWorld und Staatsministerin für Digitalisierung, lobte die Leistung der engagierten SchülerInnen, die sich in diesem Jahr mit dem Themenfeld "Künstliche Intelligenz" auseinandergesetzt hatten.
Über Ericsson
Ericsson ist Weltmarktführer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und - dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. 40 Prozent des weltweiten Mobilfunkverkehrs werden über Netztechnik von Ericsson abgewickelt. Mit innovativen Lösungen und Dienstleistungen arbeitet Ericsson an der Vision einer vernetzten Zukunft, in der jeder Einzelne und jede Branche sein / ihr volles Potenzial ausschöpfen kann.
Das 1876 gegründete Unternehmen beschäftigt weltweit rund 95.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 Ländern zusammen. 2018 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 210,8 Milliarden SEK. Ericsson ist an der NASDAQ OMX in Stockholm und der NASDAQ in New York gelistet.
In Deutschland beschäftigt Ericsson rund 1.800 Mitarbeiter an 10 Standorten - darunter rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist Düsseldorf.
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