Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Mainz im Fokus: Bundesstiftung fördert 2025 Symposium zur Schlussakte von Helsinki und ihrer Wirkungsgeschichte
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Mainz im Fokus: Bundesstiftung fördert 2025 Symposium zur Schlussakte von Helsinki und ihrer Wirkungsgeschichte
Berlin, 19.12.2024 Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur fördert 2025 bundesweit 151 Projekte zur Geschichte der DDR und den Folgen der Teilung mit 3,9 Millionen Euro. Mit dem internationalen Symposium „Zivilgesellschaftliche Dynamik - 50 Jahre Schlussakte von Helsinki (1975-2025)“ bündelt das Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) mit Förderung der Bundesstiftung die Forschung zur KSZE-Konferenz und beleuchtet deren Bedeutung.
Das Symposium untersucht die zivilgesellschaftlichen Auswirkungen der 1975 unterzeichneten Schlussakte von Helsinki. Es bringt internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Vertreter der Zivilgesellschaft zusammen, um die Langzeitwirkung der Vereinbarung zu analysieren.
„Die Schlussakte von Helsinki war ein Meilenstein der Entspannungspolitik und prägte Menschenrechtsbewegungen in Ost- und Westeuropa. Das Symposium in Mainz wird dazu beitragen, diese Zusammenhänge zu erforschen und ihre Bedeutung für die Gegenwart herauszustellen“, betont Anna Kaminsky, Direktorin der Bundesstiftung Aufarbeitung.
Deutschlandweit fördert die Bundesstiftung Aufarbeitung unter anderem Dokumentarfilme, Ausstellungen, Multimediaprojekte, Bildungsmaterialien, Konferenzen und Veranstaltungen, Theaterproduktionen sowie die Archivierung von Schriftgut und Zeitzeugenerinnerungen. Die geförderten Projekte regen zur Diskussion über die Geschichte und die Folgen der deutschen Teilung an.
Die Liste der von der Bundesstiftung Aufarbeitung 2025 geförderten Projekte finden Sie hier: www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/projektfoerderung2025
Jonathan Harnisch
Pressereferent
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