Motorradfahrer brauchen besonderen Schutz - Autofahrer müssen jetzt verstärkt auf Zweiräder achten
Berlin (ots)
Sobald der Frühling mit Sonnenschein und Wärme beginnt, werden viele Motorradfahrer wieder in die Saison starten. Sowohl Motorradfahrer als auch Autofahrer können mit einigen einfachen Regeln die Sicherheit auf den Straßen erhöhen.
Typische Verletzungen von Motorradfahrern sind Knochenbrüche, schwere Hautschürfungen oder Verletzungen an den Nerven, die zu Lähmungen führen können. Deswegen sollte jeder Motorradfahrer - auch nur für eine kurze Spritztour - geeignete Schutzkleidung tragen. Dabei ist es wichtig, dass die Protektoren richtig und fest sitzen, und das Schuhwerk muss so beschaffen sein, dass auch der Knöchel geschützt ist. Die Hose darf sich nicht nach oben ziehen lassen, wenn man über den Asphalt schlittert. Eine normale Jeans-Hose bietet bei einem Unfall nicht mehr Schutz als die nackte Haut.
Über die Hälfte aller Motorradunfälle werden jedoch von Autofahrern verursacht. Deswegen gilt eine besondere Verantwortung auch für Autofahrer. Der Schulterblick kann vielen Motorradfahrern große Schmerzen ersparen.
Martin J. Wittschorek, Pressesprecher bei den Johannitern und selbst passionierter Motorradfahrer, berichtet: "Besonders im Stadtverkehr schauen Autofahrer bei einem Spurwechsel oft nicht nach, ob im toten Winkel neben dem Auto ein Motorrad fährt. Auch hilft es Motorradfahrern, wenn Autofahrer vor dem Abbiegen rechtzeitig blinken und nicht erst beim Ausscheren anzeigen, wohin sie fahren. Auf kurvigen Straßen müssen Autofahrer wie Motorradfahrer unbedingt auf ihrer Spur bleiben."
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Für alle Verkehrsteilnehmer bieten die Johanniter Erste-Hilfe-Kurse an. Kostenlose Erinnerungshilfen zur Ersten Hilfe für das Mobiltelefon gibt es unter www.jamba.de/johanniter zum Herunterladen. Diese Gedächtnisstützen ersetzen aber keinen Erste-Hilfe-Kurs. Informationen zu Kursen bei den Johannitern unter der Servicenummer 0180 510 11 99 (0,14 Euro/Min.).
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