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HSBC-Studie: 70 % der Deutschen fordern neue Vereinbarung in Kopenhagen zur CO2-Reduktion

Düsseldorf (ots)

Wichtigste Ergebnisse:

   - Weltweite Einigung auf CO2-Reduktionsziele in Kopenhagen 
     gefordert
   - Terrorismus ist die größte Sorge der Deutschen, Klimawandel 
     trotz Wirtschaftskrise die viertgrößte
   - Nur eine kleine Minderheit der Deutschen glaubt, dass der 
     Klimawandel gestoppt wird
   - Wenig Vertrauen in die Verantwortlichen
   - Recycling und Mülltrennen sind die beliebtesten persönlichen 
     Maßnahmen, Umstieg vom Flugzeug in Bus und Bahn ist unbeliebt

Laut der dritten Studie "Climate Confidence Monitor" der weltweiten Bank HSBC fordern 70 % der Deutschen, dass sich die Regierungen in Kopenhagen auf eine neue Vereinbarung zur CO2-Reduktion einigen. Dies spiegelt den breiten Konsens (65 %) der elf ebenfalls befragten Länder weltweit wider und kann damit als ein klares Handlungssignal an die Regierungen in Kopenhagen verstanden werden. Ebenso einig sind sich die Menschen länderübergreifend angesichts der Höhe des Reduktionsziels. Rund 80 % verlangen, dass sich die Regierungen auf eine Einsparung von mindestens 50 % - 80 % bis ins Jahr 2050 einigen.

Im Jahresvergleich ist trotz der Wirtschaftskrise bei den Deutschen die Sorge um den Klimawandel kaum gesunken, seit 2007 sogar gestiegen. Für rund jeden dritten Deutschen gehört der Klimawandel weiterhin zu den Themen, um die er sich momentan am meisten Sorgen macht.

Auf der persönlichen Sorgenliste der Deutschen steht Klimawandel an vierter Stelle. Am meisten beunruhigt Terrorismus die Bevölkerung, obwohl Deutschland im internationalen Vergleich von Anschlägen bisher weitgehend verschont geblieben ist. Wohl auch aufgrund der Wirtschaftskrise treibt die Deutschen zudem die Sorge um, dass sich das soziale Gefüge auflöst. An dritter Stelle der persönlichen Sorgenliste steht die weltwirtschaftliche Stabilität. Vergleichsweise weniger stark interessieren sich die Deutschen für die Themen globale Armut, alltägliche Gewalt, Pandemien (AIDS, Schweinegrippe) und Naturkatastrophen, die auf den hinteren Plätzen der Liste landen.

Trotz ihrer ausgeprägten Sorgen um den sozialen Zusammenhalt und die weltwirtschaftliche Stabilität fordern 28 % aller befragten Deutschen die Regierung auf, eher Geld für Klimaschutz als für nationale Wirtschaftshilfen auszugeben. Rund die Hälfte befürwortet Ausgaben für beide Themen in gleichem Maße, und nur 18 % wollen mehr Geld in die Wirtschaft als in den Klimaschutz stecken.

Eine erschreckend große Mehrheit der Deutschen glaubt jedoch nicht, dass die Verantwortlichen ausreichend gegen den Klimawandel vorgehen. Nur jeder Zehnte hat laut der im Vorfeld der Kopenhagener Klimaverhandlungen durchgeführten Studie das Vertrauen, dass die zuständigen Personen und Institutionen effektiv handeln. Dementsprechend pessimistisch sehen die Deutschen die Zukunft der weltweiten Klimaentwicklung. So glaubt ebenfalls nur jeder Zehnte der Befragten, dass die Menschheit den Klimawandel stoppen wird.

Trotz der pessimistischen Einschätzungen sind die Deutschen aber bereit, selbst zu handeln. So leistet jeder Dritte in seinem praktischen Alltag nach eigenen Angaben ernsthafte Beiträge gegen den Klimawandel.

Die von den Deutschen am aktivsten betriebenen Maßnahmen sind Recycling und Mülltrennung, es folgt das bewusste Ausschalten von Licht und Geräten sowie mit etwas größerem Abstand ein verbrauchsärmerer Fahrstil. Fast ebenso häufig führen die Deutschen Energiesparmaßnahmen bei sich zu Hause durch. Das Umsteigen vom Flugzeug auf Bahn oder Bus ist dagegen nur mäßig beliebt. Weit abgeschlagen in der persönlichen Maßnahmenliste sind Spenden an Umweltorganisationen oder der Kauf von Hybrid- oder Elektroautos.

Die Studie wurde vom HSBC Climate Partnership in Auftrag gegeben, einer auf fünf Jahre angelegten Partnerschaft der HSBC mit den Umweltorganisationen The Climate Group, Earthwatch, Smithsonian Tropical Research Institute und WWF.

Pressekontakt:

HSBC Trinkaus Düsseldorf, Unternehmenskommunikation
Tobias Kuhlmann, Tel. +49 211 910-3540

Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie auch unter
www.hsbc.com/climateconfidencemonitor

Original-Content von: HSBC Deutschland, übermittelt durch news aktuell

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