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»Der Spurenfinder«: das fantastische neue Hörbuch von Marc-Uwe Kling

»Der Spurenfinder«: das fantastische neue Hörbuch von Marc-Uwe Kling
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Ob Känguru, NEINhorn, QualityLand oder die Tage, an denen Tiffany und ihrer Familie etwas Schräges passierte – Marc-Uwe Klings Hörbuchwelt ist so vielfältig wie die Stimmlagen, in denen der Sprachkünstler seine Figuren zum Leben erweckt. Nun legt er – erstmals gemeinsam mit seinen Zwillingstöchtern Johanna und Luise – mit »Der Spurenfinder« eine genreübergreifende Fantasy-Krimi-Komödie mit schlagfertigem Humor, glänzendem Einfallsreichtum und verblüffenden Twists vor. Gelesen wird die All-Age-Geschichte um ein ungewöhnliches Ermittler-Trio von Marc-Uwe Kling persönlich [ Hörprobe ].

Eine überraschende Fantasy-Krimi-Komödie in einer magischen neuen Welt

»Elos von Bergen war nicht einfach irgendein Spurensucher. Er war es, der das Rätsel des Obelisken von Tarnok gelöst hat. Er brachte der Gräfin von Oberlinden ihren Greifen zurück. Er fing den Traummörder von Altschwanenberg. Er war der berühmteste Spurensucher der Verlorenen Provinzen. Wobei er sich selbst nie als Spurensucher bezeichnet hätte. Elos von Bergen war Spurenfinder.«

Elos von Bergen ist der berühmteste Spurenfinder der Verlorenen Provinzen. Mit Hilfe seiner Kinder Ada und Naru hat er noch fast jeden Fall gelöst. Leider wissen die vorlauten Zwillinge nie, wann es für sie zu gefährlich wird. Nach einem beinahe tödlichen Konflikt mit einem Nachtmagier beschließt Elos, sich zur Ruhe zu setzen – und zieht mit den Kindern in ein verschlafenes Dorf namens Friedhofen. Doch dann geschieht ausgerechnet dort ein rätselhafter Mord, der die drei in den verzwicktesten und gefährlichsten Fall ihres Lebens verwickelt.

Über die Autor*innen

Laut unseren Spurensuchern behauptet Marc-Uwe Kling jahrelang in einer Wohngemeinschaft mit einem Känguru und/oder in QualityLand gelebt zu haben, was Rückschlüsse über seinen Geisteszustand und/oder die Zuverlässigkeit unserer Spurensucher ziehen lässt.

Über Johanna Kling konnten wir wenige bis keine Informationen zusammentragen. Sie scheint bisher im Untergrund agiert zu haben. Offizielle Stellen behaupten, sie sei zwölf Jahre alt und habe eine Zwillingsschwester, was in unseren Augen höchst suspekt klingt.

Luise Kling ist angeblich besagte Zwillingsschwester und wohl ebenso zwölf Jahre alt, was, wenn man genauer darüber nachdenkt, wenig verwunderlich ist. Jede andere Altersangabe würde tatsächlich ein bergtrollgroßes Loch in die offizielle Familiengeschichte der Klings reißen.

Fünf Fragen an Marc-Uwe Kling

Erstmals hast du mit deinen Töchtern an einer Geschichte gearbeitet. Wie war die Zusammenarbeit?

Ich konnte gleichzeitig schreiben und Zeit mit den Kindern verbringen. Und da ich beides sehr gerne tue, war es eine große Freude. Wir haben immer zu dritt am Buch gearbeitet, das heißt, ich oder eines der beiden Mädchen hat getippt und die anderen standen dahinter und haben Ideen reingeworfen.

Gibt es Parallelen zwischen der »Spurenfinder«-Familie und eurer?

Ein paar gibt es schon. Es geht ja um einen Vater und seine Zwillingskinder, und auch meine Töchter sind Zwillinge. Das hat natürlich dafür gesorgt, dass wir uns sehr gut in die jeweiligen Figuren hineinversetzen konnten. Die Dialoge sind so lebendig, weil die Kinder einfach Antworten reingeworfen haben, auf die ich selbst nie gekommen wäre, die aber total schlüssig sind aus der Perspektive eines Kindes.

Das Hörbuch macht eine ganz neue Welt im Kling-Universum auf – es enthält neben sehr lustigen und satirischen Passagen auch Fantasy-, Mystery- und Krimi-Elemente. Wie kamt ihr auf diesen einzigartigen Genremix?

Es gibt ja so viele Bücher. Manchmal hat man das Gefühl, fast alles sei schon geschrieben. Also haben wir uns gefragt, was könnten wir kombinieren, damit etwas Neues entsteht? Und eine Fantasy-Krimi-Komödie ist eine ausgezeichnete Mischung aus allem, was uns drei Autor*innen gefällt.

In »Der Spurenfinder« tauchen die unterschiedlichsten Figuren und Wesen auf. Wie war es für dich, sie im Tonstudio noch einmal stimmlich zum Leben zu erwecken? Wie entscheidest du dich für die jeweilige Stimmfarbe?

Bevor ich mit einer Geschichte ins Studio gehe und sie einlese, habe ich sie meistens schon einmal auf einer Bühne vorgelesen. Zumindest Ausschnitte davon. Das heißt, die meisten Stimmen sind schon auf der Bühne entstanden und ich verfeinere sie dann im Studio. Das Schwierigste ist, sich an die Stimmen zu erinnern und sie zu behalten, das heißt, wenn eine Figur in Kapitel 5 auftaucht und in Kapitel 23 noch einmal, dass man dann wieder dieselbe Stimmlage er-wischt. Manchmal benutzt man auch physische Tricks, wie auf den Kehlkopf drücken oder sich in die Backe zwicken. Das ist eigentlich am einfachsten, weil man die Stimme so am eindeutigsten wieder hinkriegt.

An wen richtet sich euer Hörbuch und worauf können sich Hörer*innen freuen?

»Der Spurenfinder« ist ja wie gesagt eine Fantasy-Krimi-Komödie und ich glaube, jeder und jede, der oder die Spaß an auch nur einem dieser drei Begriffe hat, wird auch Spaß am Hörbuch haben!

Das Hörbuch »Der Spurenfinder« erscheint am 30.11.2023 als CD sowie rein digital. Die Buchausgabe wird gleichzeitig als Spitzentitel bei Ullstein veröffentlicht.

Wenden Sie sich für Rezensionsexemplare und Presseanfragen zum Hörbuch gerne an: presse@hoerbuch-hamburg.de. Presseanfragen zum Roman richten Sie bitte an: meike.blatnik@ullstein.de.

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