AVM mit neuen Produkten für Fernzugriff ab sofort im Handel / Kostengünstige und sichere Geschäftskommunikation über VPN und ISDN auch für mittelständische Unternehmen
Berlin (ots)
Neue Produkte: AVM Access Server und NetWAYS/ISDN v6.0
Mit einer innovativen Lösung für Fernzugriff (Remote Access) und die Verbindung von Netzwerken (LAN-LAN-Kommunikation) vereinfacht AVM den Zugriff auf Firmennetze. Der neue AVM Access Server und die neue Version des Klienten NetWAYS/ISDN erfüllen insbesondere die Anforderungen mittelständischer Unternehmen nach kostengünstigen Verbindungen und geringem Administrations-Aufwand. Auf Unternehmensseite wird dazu der AVM Access Server eingesetzt. Die Software verbindet entfernte PC-Arbeitsplätze und Netzwerke nahtlos mit dem lokalen Netzwerk (LAN), sowohl über Direktverbindungen als auch über Virtuelle Private Netzwerke (VPN). Zusätzlich bietet der Access Server für das lokale Netzwerk via DSL oder ISDN den firewallgeschützten Zugang zum Internet. Und mit NetWAYS/ISDN bietet AVM eine professionelle Lösung für den sicheren Zugriff von Einzelplätzen auf das LAN. Damit können Außendienstmitarbeiter, Niederlassungen und Heimarbeitsplätze leicht auf das Firmennetz zugreifen. Mittels VPN kann dabei eine kostengünstige und sichere Verbindung über das Internet aufgebaut werden. VPN (die Abkürzung für Virtuelles Privates Netzwerk) ermöglicht auf der Basis des Internetstandards IPSec abhörsichere Datenverbindungen über das Internet. Der AVM Access Server und NetWAYS/ISDN v6.0 sind ab sofort im Handel erhältlich.
AVM Access Server für sichere und kostengünstige Verbindungen Der neue AVM Access Server stellt im Firmen-Netzwerk eine sichere Internet-Verbindung bereit und ermöglicht den reibungslosen Informationsaustausch mit räumlich entfernten Firmen-Standorten. Eine Firewall und die VPN-Tunneltechnologie schützen dabei wirkungsvoll sowohl das eigene Netzwerk als auch die Kommunikation. Der Access Server bietet so eine nahtlose Einbindung von Einzelplätzen und ganzen Netzwerken in die Kommunikationsprozesse eines Unternehmens. Damit können Außendienstmitarbeiter, Teleworker, Niederlassungen und Filialen die Anwendungen des lokalen Netzwerkes auch aus der Ferne nutzen. Die Windows-konforme Bedienoberfläche des Access Ser-vers mit zahlreichen Assistenten erleichtert die Installation und erfordert keine besonderen Kenntnisse der VPN-Technologie. Die Verbindung zum LAN kann über eine direkte ISDN- und GSM-Einwahl oder über das Internet mit Hilfe eines Virtuellen Privaten Netzwerkes erfolgen. Zusätzlich realisiert der Access Server die DSL- und ISDN-Anbindung des lokalen Netzwerkes an das Internet. Die Konzeption als Software-Router bietet eine leichte Skalierbarkeit bis zu 120 ISDN-Kanäle bei gleichzeitigem unbegrenzten VPN-Zugriff. Die Möglichkeit, vorhandene PC-Standardhardware zu nutzen, reduziert dabei die Kosten deutlich. Der Access Server ist ideal abgestimmt auf die AVM Controller FRITZ!Card DSL, B1, C2, C4, T1 und T1-B. Kommt in einem Netzwerk bereits KEN! oder KEN! DSL zum Einsatz, bietet der Access Server die optimale Erweiterung für den Fernzugriff. So können beispielsweise Nachrichten auf dem KEN!-Mailserver von zu Hause aus einfach und kostengünstig über das Internet abgerufen werden.
AVM NetWAYS/ISDN für den Fernzugriff über das Internet Mit NetWAYS/ISDN v6.0 bietet AVM ebenfalls ab sofort einen neuen Remote Access Client an. NetWAYS/ISDN ist eine professionelle Lösung für den Fernzugriff auf ein lokales Netzwerk. Mit NetWAYS/ISDN können sich beispielsweise Außendienstmitarbeiter oder Filialen mit dem lokalen Netzwerk verbinden. Dabei können zentrale LAN-Ressourcen wie Mailserver, Terminalserver, SAP oder Datenbanken wahlweise über ISDN, DSL, GSM und HSCSD genutzt werden. Neu ist die Möglichkeit, bei Remote Access alternativ zur ISDN- oder GSM-Direkteinwahl auch eine Internetverbindung einzusetzen. Zum Schutz des eigenen Netzwerkes und der zu übertragenden Daten erfolgt die Verbindung über ein VPN mit wirkungsvoller Authentifizierung und Datenverschlüsselung.
VPN für sichere Internetverbindungen - Verschlüsselung mit bis zu 256 Bit Wird ein Virtuelles Privates Netzwerk über das Internet aufgebaut, tauschen PCs miteinander Daten aus als wären sie in einem privaten Netzwerk verbunden. Unabhängig von der räumlichen Distanz der Teilnehmer fallen nur die Gebühren für die Interneteinwahl an. In Verbindung mit günstigen Internetpauschalpreisen werden so die Kommunikationskosten gesenkt. Beim Datenaustausch über das Internet kommt der Sicherheit eine entscheidende Rolle zu. AVM integriert dazu das offene Standardprotokoll IPSec in die neuen Remote Access Produkte. IPSec schützt die übertragenen Daten vor fremdem Zugriff und unterstützt hierfür zahlreiche Verschlüsselungsverfahren: AVM setzt hierbei neben den Standardverfahren DES (Data Encryption Standard) und 3DES (Verschlüsselung mittels dreimaligem DES-Einsatz) auch auf das derzeit modernste Verfahren AES (Advanced Encryption Standard), das Schlüssellängen von bis zu 256 Bit ermöglicht. Auch wenn ein Internetanbieter IP-Adressen mit jeder Teilnehmeranwahl neu vergibt (beispielsweise T-Online), kann der Access Server einen VPN-Tunnel aufbauen. So lässt sich auch von einem DSL-Anschluss zu einem anderen DSL-Anschluss eine Verbindung aufbauen. Internationale Standards wie IKE (Internet Key Exchange Protocol) und IPSec sorgen für die VPN-Interoperabilität zu den Produkten anderer Hersteller. Für schnelle VPN-Verbindungen setzen AVM Remote Access Produkte auf Datenkompressionsverfahren im gesamten Internet-Tunnel. Neben dem Kompressionsverfahren "Fast Internet over ISDN" auf PPP-Ebene wird nun erstmals IPComp (IP Payload Compression) unterstützt. Dieses Verfahren setzt auf IP-Ebene an und ist somit unabhängig vom Internetanbieter. Es beschleunigt den Datenverkehr im VPN-Tunnel um bis zu 200 Prozent.
Ab sofort im Handel erhältlich AVM Access Server und AVM NetWAYS/ISDN v6.0 sind ab sofort im Handel erhältlich. Voraussetzung für den Einsatz des Access Servers sind die Betriebssysteme Windows XP, 2000 oder NT. Die Remote Access Software NetWAYS/ISDN für den Einzelplatz-PC steht für die Betriebssysteme Windows XP, 2000, NT, Me und 98 zur Verfügung. Die unverbindliche Preisempfehlung inklusive Mehrwertsteuer beträgt für den AVM Access Server inklusive 5 Lizenzen NetWAYS/ISDN rund 718 (ohne MwSt. 619) Euro. In der Basisvariante ohne NetWAYS/ISDN-Lizenzen beträgt die Preisempfehlung für den Access Server rund 428 (ohne MwSt. 369) Euro. Für NetWAYS/ISDN v6.0 beträgt der Listenpreis inklusive Mehrwertsteuer bei der Einzelplatz-Lizenz rund 111 (ohne MwSt. 96) Euro. NetWAYS/ISDN ist in Lizenzbundles unterschiedlicher Größe erhältlich.
Über AVM AVM Computersysteme Vertriebs GmbH ist der weltweit führende Hersteller von ISDN PC-Controllern und -Anwendungen. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf der Verbindung des PCs mit den digitalen Kommunikationstechniken ISDN, DSL und GSM. Dabei können mittels Bluetooth ISDN und DSL kabellos bis zu 100 Meter weit eingesetzt werden. Laut den Marktforschungsinstituten Gartner und IDC kommt über die Hälfte aller in Europa verkauften ISDN-Controller von AVM. In Deutschland, dem größten ISDN-Markt in Europa, liegt der Marktanteil über 80 Prozent. AVM-Entwicklungen ermöglichen einen schnellen Internetzugang sowie die komfortable Nutzung des PCs als Kommunikationszentrale. Mit KEN! und KEN! DSL verfügt AVM über innovative Netzwerklösungen für ISDN und DSL. Neben den professionellen Anwendungen sind insbesondere die Produkte der FRITZ!Card-Familie sehr erfolgreich. Als ISDN-Controller plus Software ist FRITZ!Card eine Komplettlösung für die Datenkommunikation und die meistgekaufte ISDN-Karte der Welt. BlueFRITZ! ermöglicht kabelfreies ISDN und Internet, die FRITZ!Card DSL kombiniert den schnellen DSL-Internetzugang mit den ISDN-Komfortfunktionen auf einer Karte. Das 1986 in Berlin gegründete Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2001 mit rund 480 Mitarbeitern einen Umsatz von 170 Mio. Euro.
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