Neue Studie von Invers zeigt: Moped-Sharing nimmt global weiter zu
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Neue Studie von Invers zeigt: Moped-Sharing nimmt global weiter zu
- Die Zahl der weltweit registrierten Nutzer stieg innerhalb eines Jahres um 40 Prozent, die Zahl der Städte, in denen Mofa-Sharing angeboten wird, um 25 Prozent.
- Nur elektrisch: rund 97 Prozent aller Mopeds im Sharing sind elektrisch
- Aktuelle Trends: Moped/Bike-Hybride sind auf dem Vormarsch und es gibt eine Marktkonzentration mit den Top 10 der Betreiber, die 60 Prozent der weltweiten Flotte auf die Straße bringen.
Siegen, 8. November 2022 – Moped-Sharing behauptet seinen Platz unter den Formen der geteilten Mobilität: Im Jahr 2022 gibt es in der Branche die meisten Betreiber, Städte, Länder und Nutzer sowie eine fast vollständig elektrisch betriebene Flotte und eine heranreifende neue Unterkategorie von Mopeds/Bike-Hybriden. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse des Global Market Sharing Market Report 2022, den Invers heute veröffentlicht. Dem Bericht zufolge sind derzeit weltweit rund 130.000 geteilte Mopeds auf den Straßen unterwegs, und es wird geschätzt, dass es weltweit 17 Millionen Registrierungen gibt, was einem Anstieg um 40 Prozent seit 2021 entspricht. Gleichzeitig stieg die Zahl der Städte, in denen Moped-Sharing angeboten wird, in den letzten 12 Monaten um 25 Prozent auf mehr als 220, und die Zahl der Betreiber von Moped-Sharing-Diensten stieg um 8 Prozent auf insgesamt 94 Anbieter.
Invers stellt heute den sechsten Report über den globalen Moped-Sharing-Markt vor: Die Autoren nutzen öffentliche Daten, direkte Kontakte zu derzeit 94 Moped-Sharing-Betreibern weltweit und Experteninterviews, um zu ermitteln, wie Nachfrage und Angebot den Markt in letzter Zeit geprägt haben. "In den letzten zwölf Monaten hat der globale Markt für Moped-Sharing eine anhaltende Wachstumsdynamik gezeigt", sagt Bharath Devanathan, CBO bei Invers. "Wir erkennen einen kontinuierlichen Anstieg bei den Kundenregistrierungen, Ländern und Städten. Außerdem gibt es eine neue Fahrzeugkategorie zwischen Mopeds und Fahrrädern, die sogenannten Moped/Fahrrad-Hybride, die neue Nutzer für Shared Mobility anziehen, insbesondere in einigen asiatischen Märkten. Im Jahr 2022 werden sie bereits 16 Prozent der von uns analysierten motorisierten Zweiräder ausmachen."
Der größte Teil des Wachstums fand auf außereuropäischen Märkten statt. Indien, Indonesien und Taiwan sind einige der Länder, die in den letzten 12 Monaten größere Flotten meldeten. "Mit 36 Ländermärkten war Moped-Sharing noch nie eine globalere Branche als heute", sagt Enrico Howe, Senior Market Researcher bei Invers. "Die außereuropäischen Märkte haben sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Dennoch ist mehr als jedes zweite geteilte Moped heute in Europa zu finden." Interessante Einblicke: Indien gehört zu den Top-5-Märkten weltweit und Bangalore bleibt eine der größten Moped-Sharing-Städte. In Taiwan werden unterdessen Jahr für Jahr mehr Mopeds der L1-Klasse zum Teilen angeboten. Mit knapp 24 Millionen Einwohnern hat Taiwan mit fast 20.000 Fahrzeugen die größte Moped-Sharing-Flotte der Welt. Auch Indonesien ist in diesem Jahr neu in die Liste aufgenommen worden und verzeichnet eine zunehmende Einführung von Mopeds/Bike-Hybriden durch Betreiber wie Migo und Beam. Neu auf der Karte des weltweiten Moped-Sharings sind Bolivien, Griechenland, Paraguay, die Schweiz, die Türkei und das Vereinigte Königreich.
Bei den Dienstleistern sind einige Übernahmen und eine erhebliche Marktkonzentration in der Branche zu beobachten. emmy wurde 2021 von GoTo gekauft und GO Sharing übernahm Ende letzten Jahres den italienischen Betreiber ZigZag – um nur einige Beispiele zu nennen. Der Global Moped Sharing Report 2022 zeigt, dass die 10 größten Betreiber 60 Prozent der weltweiten Mopedflotte besitzen und betreiben.
Zum vollständigen Report: : https://go.invers.com/en/resources/global-moped-sharing-market-report-2022
Press contact: Stephanie Altemöller stephanie.altemoeller@invers.com
INVERS GmbH Sitz der Gesellschaft Netphen Amtsgericht Siegen HRB 4822 Geschäftsführer: Uwe Latsch, Alexander Kirn, Arne Konietzko
