Die Auswirkungen der Datenschutz-Grundverordnung
Ein neues Gesetz bringt Veränderungen mit sich. Viele Vorschriften erwirken nur kleine Veränderungen. Einige Gesetzänderungen können jedoch bahnbrechende Anpassungen der allgemeinen Geschäftstätigkeit mit sich bringen. Wie sehen die Auswirkungen der Datenschutz-Grundverordnung aus?
Die Einführung der DSGVO
Mit Einführung der Datenschutz-Grundverordnung werden die einzelnen Organisationen gezwungen, personenbezogene Daten zu erfassen und zu verarbeiten. Die Organisationen werden also zur Rechenschaft über ihren Datenschutz verpflichtet. Die Auswirkung auf die Organisationen war stark, denn die Unternehmen und Organisationen wurden gezwungen, ihre Vorgehensweise bei der Datenverarbeitung zu ändern. Außerdem mussten sie sich gezwungenermaßen darüber Gedanken machen, wie sie mit dem vorhandenen Datenbestand umgehen sollten. Schon zu Beginn erzeugte das Thema Datenschutz weltweit ein Klima der Angst. Viele Unternehmen waren sich nämlich sicher, dass ein Verstoß gegen die DSGVO den Ruin des Unternehmens mit sich bringen würde. Dazu waren die Formulierungen in der DSGVO äußerst schwammig, sodass die Sorgen der Unternehmen größer wurden. Heutzutage kümmern sich Datenschutzbeauftragte um die datenschutzrechtlichen Probleme der Unternehmen. Auch Pabst Data bietet eine Betreuung des Datenschutzes im Online- und Offline-Bereich an, um die Präsenz des Unternehmens DSGVO-konform zu machen.
Die Wirkung der DSGVO
Mittlerweile gibt es die Datenschutz-Grundverordnung länger als ein Jahr und feststeht, die Geschäftswelt wurde nicht zum Stillstand gebracht. Durch die Einführung der DSGVO wurde den EU-Bürger bewusst, dass es sich um ihre eigenen Daten handelt, die in jedem Fall besser geschützt werden sollten. EU-Bürger reagieren sensibel auf die Weiterverarbeitung ihrer Daten, sodass sie den sozialen Medien zunehmend kritischer gegenüberstehen. Das Unternehmen Facebook machte die DSGVO sogar dafür verantwortlich, aktive Nutzer verloren zu haben und einen Rückgang der Werbeeinnahmen zu verzeichnen. Dementsprechend verschiebt sich das Machtgefüge nun Richtung Verbraucher, denn die Unternehmen müssen erst über das Opt-in-Verfahren eine Zustimmung von Empfängern für Kontaktaufnahmen einholen. Viele Verbraucher bestätigen übrigens, dass sie nicht mehr bei einem bestimmten Unternehmen einkaufen würden, welches die Daten nicht ausreichend schützt.
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