Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.
VNW-Direktor Andreas Breitner zum Zusammengehen von Vonovia und Deutsche Wohnen
78/2021
Der größte deutsche Immobilienkonzern Vonovia will den Branchenzweiten Deutsche Wohnen übernehmen. Vonovia wolle den Aktionären der Deutsche Wohnen insgesamt rund 18 Milliarden Euro bieten, wie beide Unternehmen am Dienstag mitteilten.
Dazu erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW):
„Vonovia ist in Norddeutschland ein wichtiger Anbieter bezahlbarer Wohnungen. In Schleswig-Holstein vermietet das Unternehmen 33.000 Wohnungen, in Hamburg 11.200 und in Mecklenburg-Vorpommern fast 600. Zudem ist das Unternehmen in Städten mit besonders engen Wohnungsmärkten aktiv: in Kiel, Lübeck, Geesthacht, Hamburg und Rostock.
Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren unter Beweis gestellt, dass auch eine Aktiengesellschaft im Sinne der Mieterinnen und Mieter agieren kann. Mit ihren günstigen Mieten bietet Vonovia vielen Menschen mit mittlerem und geringem Einkommen ein bezahlbares Zuhause. Der Zusammenschluss mit dem Unternehmen Deutsche Wohnen dürfte aus meiner Sicht beide Unternehmen stärken.
Ich erwarte, dass Vonovia an seinem auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Kurs festhält.“
2021/05/25
Der VNW vertritt in Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein insgesamt 396 Wohnungsgenossenschaften und Wohnungsgesellschaften. In den von ihnen verwalteten 750.000 Wohnungen leben rund 1,5 Millionen Menschen. Die durchschnittliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter liegt bei den VNW-Unternehmen bei 6,04 Euro. Der VNW ist der Verband der Vermieter mit Werten.
V.i.S.P.: Oliver Schirg, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), Referat Kommunikation, Telefon: +49 40 52011 226, Mobil: +49 151 6450 2897, Mail: schirg@vnw.de