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Internationaler Frauentag am 8. März 2021 | Themenvorschläge von EIT Health Germany
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THEMENVORSCHLÄGE
Internationaler Frauentag am 8. März – EIT Health fördert starke Frauen
Vorschläge zur Berichterstattung über Frauen in Führungspositionen
Obwohl sich seit dem ersten Internationalen Frauentag, der am 19. März 1911 in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und der Schweiz gefeiert wurde, viel getan hat, scheint das Ziel der Gleichberechtigung in vielen Bereichen noch immer nicht erreicht. Zwar haben Frauen mittlerweile in weiten Teilen der Welt das Wahlrecht und können selbst über Karriere, Finanzen und ihr eigenes Leben bestimmen, doch in Führungspositionen finden sich dennoch häufiger Männer als Frauen. Inzwischen findet der Internationale Frauentag jährlich am 8. März (in Deutschland mit Unterbrechungen durch den zweiten Weltkrieg) statt – und richtet die Aufmerksamkeit auf Herausforderungen der Gleichberechtigung in der Gegenwart.1
EIT Health fördert Start-ups und kleine Unternehmen mit innovativen Projekten im Gesundheitsbereich, hinter denen häufig starke Frauen stehen – Grund genug für uns, an dieser Stelle drei davon kurz vorzustellen. Bei Interesse vermitteln wir Ihnen gerne Interviews mit den handelnden Personen und Entwicklern und stellen Ihnen hochauflösendes Bildmaterial für Ihre Berichterstattung zur Verfügung.
Franziska Finke, CFO LenioBio (Düsseldorf) – „Aus allen Beteiligten das Beste herauszuholen ist keine Frage des Geschlechts“
Unter der Marke AliCE® entwickelt LenioBio eine zellfreie, pflanzenbasierte Plattform zur Herstellung von schwierigen Proteinen. Ziel ist es, den Entwicklungszyklus von proteinbasierten Medikamenten massiv zu verkürzen. Die kaufmännische Leitung innerhalb des Führungsteams hält Franziska Finke inne, die bereits zuvor einige berufliche Erfahrungen in eher männerdominierten Welten gesammelt hat. Sie findet es schade, dass die Gleichstellung sowohl zwischen den Geschlechtern als auch zwischen Menschen verschiedener Hautfarben und Überzeugungen nach wie vor thematisiert werden muss. „Unternehmensführung ist Teamsache – Unterschiede sollten nicht zu Schubladendenken führen, sondern dazu, die besten Fähigkeiten des Einzelnen im Sinne des gesamten Unternehmenserfolgs zu entwickeln“, so Finke.
Emily Jordan, COO und Mitbegründerin Intrepida/ancore.ai (Zürich) – „Als berufstätige Frauen, die oft mit Vorurteilen zu kämpfen hatten, sind wir bestens darauf vorbereitet eine Arbeitskultur zu gestalten, die eben diese Probleme vermeidet.“
Mit Ancora.ai stellt die Intrepida LLC eine kostenlose, KI-gestützte Plattform zur Verfügung, die Nutzer nahtlos mit der klinischen Forschung verbindet. Diese können so innerhalb von weniger als fünf Minuten klinisch relevante Studien zu verschiedenen Krankheiten, unter anderem zu COVID-19, finden. Emily Jordan ist COO und Mitbegründerin des Unternehmens und sieht ihr Team in einer Vorreiterrolle in Sachen Gleichstellung: „Wir setzen uns dafür ein, ein Team aufzubauen, das vielfältig und geschlechtsausgewogen ist, denn das ist nicht nur das Richtige, sondern auch das Beste, wenn man ein Produkt entwickeln will, das allen Patienten dient.“ Mit dem Internationalen Frauentag verbindet sie vor allem die Inspiration, dringend benötigte Veränderungen einzufordern. „Ich bin froh, dass dieser Tag uns alle an die wichtigsten Beiträge von Frauen in der Gesellschaft und in der Wirtschaft erinnert, die so oft übersehen werden“, so Jordan.
Martina Viduka, CEO und Mitbegründerin Advosense (Berlin) – „Lassen Sie sich von Ihrer Mission und Intuition leiten und lassen Sie nicht zu, dass Angst Ihre Fähigkeiten verdeckt“
Advosense hat das Potenzial, die geriatrische Pflege grundlegend zu verändern: Das Team entwickelt Einweg-Slips mit einer intelligenten Inlay-Technologie, die den Trockenheitsgrad bei inkontinenten Patienten überwacht. Durch eine Echtzeit-Benachrichtigung der Pflegekräfte kann so die Versorgung zeitnah erfolgen. Hinter dieser Idee steckt unter anderem Martina Viduka. Die examinierte Krankenschwester steht voll und ganz hinter ihrer Mission, die Qualität der Patientenversorgung in der Geriatrie zu verbessern. Das Thema Inklusion liegt ihr dabei besonders am Herzen, da sie davon überzeugt ist, dass nur so die individuellen Bedürfnisse aller Menschen erfolgreich bedient werden können. „Für Frauen ist es sehr wichtig, dass sie an sich selbst und ihre Ziele glauben – in der Realität haben jedoch viele das sogenannte Hochstapler-Syndrom. Dagegen kann es helfen, sich mit anderen Gründerinnen und Rollenvorbildern auseinander zu setzen.“ Der Internationale Tag der Frauen ist für sie hierbei eine große Unterstützung, da die Stärke und der Zusammenhalt aller Frauen gefeiert werden.
Diese Projekte und Start-ups sind nur eine kleine Auswahl derer, die von EIT Health Germany, einem von sieben EIT Health Zentren in Europa, unterstützt werden. Als Teil des European Institute of Innovation & Technology (EIT) im Gesundheitswesen (EIT Health) betreut EIT Health Germany derzeit 35 Partner aus Industrie, Forschung und Lehre. Erfahren Sie mehr über EIT Health Germany unter eit-health.de und in der angehängten Pressemappe.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr EIT Health Germany Presseteam
Oliver Nord / Tanja Baierl
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Referenzen:
- Goethe-Institut. Internationaler Frauentag: Ursprung und Entwicklung in Deutschland und Dänemark. Online unter: https://web.archive.org/web/20100311162209/http://www.goethe.de/ins/dk/prj/inf/deindex.htm letzter Zugriff: 01.03.2021.
Über EIT Health Germany
Das European Institute of Innovation & Technology (EIT) ist eine unabhängige Einrichtung der Europäischen Union, die 2008 gegründet wurde, um Innovation und Unternehmertum in ganz Europa zu fördern. Seit 2014 ist die Netzwerk-Initiative auch im Bereich Gesundheit in Europa aktiv. EIT Health arbeitet zurzeit mit rund 150 Partnern aus 14 Ländern in einer „Public-Private-Partnership“ an den Lösungen der großen Herausforderung im Gesundheitswesen unserer Zeit. Führende Unternehmen, öffentliche Institutionen sowie renommierte Universitäten und Forschungseinrichtungen entwickeln gemeinsam mit Start-ups und KMUs in innovativen Programmen und Projekten neue Produkte und Dienstleistungen, die eine nachhaltige Gesundheitsökonomie in Europa fördern. Ziel ist es, die starke Polarität der verschiedenen Gesundheitssysteme in Europa zu überwinden, um etablierten und auch jungen digitalen Unternehmen neue Ressourcen zu eröffnen und ihre Ideen in gemeinsamen Produkten und Dienstleistungen für den europäischen Markt zu realisieren.
EIT Health Germany ist eines von insgesamt sieben EIT Health-Zentren in Europa und betreut in Deutschland, Österreich und der Schweiz zurzeit 35 Partner aus Industrie, Forschung und Lehre, u. a. Roche, AbbVie, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Universität Heidelberg, aber auch Start-ups und KMUs bei der Entwicklung von bahnbrechenden Innovationen im Gesundheitswesen.
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